Invisaligns: Welcher Ansprechpartner kann mir helfen?

Wer sich dafür interessiert, seine Zähne auf unauffällige Weise korrigieren zu lassen, stößt unweigerlich auf ein Schienensystem: Invisaligns. Schon mehr als einer Millionen Menschen wurde bereits mit diesen speziellen Zahnschienen zu einem schöneren Lächeln verholfen. Und inzwischen gibt es weltweit mehr als 90.000 Experten, die dafür ausgebildet sind, Patienten mit dem Invisaligns-Systen zu behandeln.

Wer ist dazu berechtigt, mit Invisaligns zu arbeiten?

Allerdings darf nicht jeder Kieferorthopäde oder Zahnarzt dieses System einfach nutzen. Voraussetzung dafür ist eine spezielle Fortbildung. Wer auf der Suche nach einem Invisaligns-Anwender ist, kann zum Beispiel auf der Homepage www.invisalign.de ganz einfach per Postleitzahlensuche einen Experten in seiner Nähe finden.

Was bedeutet der Status?

Manchmal findet sich neben dem jeweiligen Anwender noch eine Zusatzbezeichnung wie „Platin Status“, „Gold Status“ oder „Silver Status“. Das heißt allerdings nicht, dass der eine Invisaligns-Behandler besser arbeitet als der Andere. Dieses Prädikat bezieht sich lediglich auf die Anzahl der bereits durchgeführten Invisaligns-Behandlungen. Wer beispielsweise einen Anwender mit Platin-Status wählt, kann also ziemlich sicher sein, von einem erfahrenen Experten auf diesem Gebiet der Schienentherapie behandelt zu werden.

Und noch etwas ist als Patient vielleicht nicht ganz unwichtig: Je höher der sogenannte Status eines Invisaligns-Anwenders ist, desto mehr Rabatt bekommt dieser selbst beim Hersteller im Einkauf auf die Zahnschienen. Und gibt diesen Preisnachlass möglicherweise dann auch an seine Patienten weiter. Deshalb kann es sich durchaus lohnen, vor Behandlungsbeginn Angebote von verschiedenen Anwendern einzuholen und die Preise zu vergleichen.

Gehe ich zum Kieferorthopäden oder zum Zahnarzt?

Ob man nun eine Behandlung mit Invisaligns-Schienen lieber bei einem Zahnarzt oder von einem Kieferorthopäden durchführen lässt, ist reine Vertrauenssache und kann nur vom Patienten selbst entschieden werden. Wie bereits oben erwähnt: Wer die Behandlung mit Invisaligns-Schienen anbieten darf, hat auch die dafür notwendige Zusatzqualifikation erworben.

Unabhängig von einer Invisaligns-Qualifizierung hat ein Kieferorthopäde im Gegensatz zu einem Zahnarzt noch eine vierjährige Zusatzausbildung zum „Fachzahnarzt für Kieferorthopädie“ abgelegt und ist somit auf kieferorthopädische Behandlungen spezialisiert. Auch manche Zahnärzte führen den Zusatz „Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie“. Das bedeutet meist, dass sie eine entsprechende Weiterbildung auf diesem Gebiet durchlaufen haben, jedoch nicht, dass eine kieferorthopädische Fachzahnarztausbildung absolviert wurde.

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