Team jameda
Ein makelloses Lächeln ohne schiefe Zähne – davon träumen viele. Und da die Korrektur von Zahnfehlstellungen längst auch ohne eine metallische Zahnspange möglich ist, lassen immer mehr Erwachsene ihre Zahnlücke, den Überbiss oder sonstige Fehlstellungen im Mundraum kieferorthopädisch korrigieren. Die beliebteste Methode dafür: unsichtbare Kunststoffschienen. „Aligner“ heißen sie in der Fachsprache. Davon gibt es inzwischen viele unterschiedliche Varianten auf dem Markt - mit einigen Gemeinsamkeiten. Denn alle diese Schienen sind durchsichtig, lassen sich herausnehmen und sind daher komfortabel zu tragen. Verschieden sind allerdings deren Namen bzw. deren Hersteller.
Die Invisaligns wurden im Laufe der Jahre bis heute so weit perfektioniert, dass sich mit ihnen sogar komplexe Fehlstellungen wie beispielsweise ein Kreuzbiss behandeln lassen. Andere Aligner hingegen können hauptsächlich kleine Fehlstellungen korrigieren. Zudem ist Invisaligns mit 3D-Animationen am Computer, einer dazugehörigen App und weiteren Extras ganz nah am Puls der Zeit. Doch so viel Technik und Fortschritt ist natürlich nicht günstig. Und je höher der Aufwand einer Behandlung ist, desto höher ist auch ihr Preis.
Eine günstigere Alternative für kleinere Zahnfehlstellungen können Clear Aligner sein. Mit den Schienen dieser Marke lassen sich zum Beispiel Zahnlücken, bestimmte Engstände oder schiefe Frontzähne optimal in Form bringen. Die Behandlung mit Clear Alignern dauert im Schnitt drei Monate, wobei alle vier Wochen eine neue Schiene genutzt wird. Im Gegensatz zu Invisaligs, die in einem speziellen Labor hergestellt werden, werden Clear Aligner vom Kieferorthopäden selbst angefertigt. Somit sind die Kosten für diese Behandlung auch niedriger.
Das gilt auch für eine Zahnkorrektur mit der sogenannten Harmonie-Schiene. Diese durchsichtige Schiene eines deutschen Herstellers kann jedoch nur für die Korrektur von Vorderzähnen genutzt werden. Das Prinzip funktioniert genauso wie bei den anderen Korrektursystemen: Mit immer neuen Schienen werden die Zähne nach und nach in die richtige Position geschoben. Für die Harmonie-Schiene werden im Schnitt höchstens acht Schienen benötigt und die Behandlung dauert um die vier Monate. Daher schneiden die Harmonie-Schienen im Vergleich zu der Korrektur mit Invisaligns-Schienen beim Preis deutlich günstiger ab.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle Schienen nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Während mit Invisaligns auch kompliziertere Zahnfehlstellungen korrigiert werden können, sind die anderen beiden Varianten eher für einfachere Korrekturen entwickelt worden. Das drückt sich auch im Preis aus. Welche Schiene für welchen Patienten am besten in Frage kommt und in möglichst kurzer Zeit ein optimales Ergebnis liefert, kann nur ein erfahrener Behandler entscheiden.
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