Team jameda
Wenn Viren und Bakterien unseren Körper belasten, starten die Killer- und Fresszellen unseres Immunsystems und lösen die Zellwände des Eindringlings auf, um ihn zu zerstören. Immer wenn das Immunsystem so aktiv wird, werden freie Radikale produziert. Damit steigt dann der Bedarf im Körper nach Antioxidantien.
Damit die freien Radikale nicht die Zellwände der Fresszelle selbst zerstören können, ist in die Zellwand der Fresszelle viel Vitamin E eingelagert. In den Zellen ist Vitamin C in einer 40-fach höheren Konzentration eingelagert als in anderen Zellen.
Unser Immunsystem fährt seine Leistung immer dann herunter, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Immunzellen selbst zerstören könnten. Diese Gefahr besteht, wenn in den Immunzellen nicht genug Vitamin E und C vorhanden sind.
Der Mensch kann nicht selbst Vitamin C herstellen. Bei allen anderen Säugetieren vervielfältigt sich die Eigenproduktion von Vitamin C in dem Moment, wo das Immunsystem besonders aktiv wird. Dann saugen sich die weißen Blutkörperchen mit Vitamin C voll und sind abwehrbereit.
Der Mensch ist auf die Zufuhr von außen angewiesen. Dutzende von Studien haben die klinische Wirkung von Vitamin C auf das Immunsystem bestätigt. Die Gabe von 1000 mg Vitamin C täglich verringerte in Untersuchungen die Erkältungshäufigkeit um 68% gegenüber einer Kontrollgruppe, die kein Vitamin C bekam.
Wir wenden heute als Prophylaxe oder bei Infekten (Erkältungen, Grippe etc.) Infusionen mit hoch dosierten Vitaminen und Aminosäuren an und verhindern die Infekthäufigkeit oder können in der Regel die Zeit für die Genesung verkürzen.
Der Bedarf ist übrigens bei Schwangeren, chronisch Kranken und älteren Menschen noch einmal erhöht!
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