Team jameda
Angsterkrankungen sind in der heutigen Zeit sehr verbreitet. Sie gehören zu den am häufigsten verbreiteten psychischen Erkrankungen. Ausgeprägte Angstzustände oder Panikattacken sind für den betroffenen sehr belastend und stellen eine starke Einschränkung der Lebensqualität dar. Wie immer gibt es auch hier in der klassischen Homöopathie keine Standartverschreibung für Angsterkrankungen.
Der Entdecker der Homöopathie, Samuel Hahnemann, stellte fest, dass Menschen, die chronisch erkranken, eine bestimmte Veranlagung in sich tragen. Diese Veranlagungen sind verantwortlich für die Erkrankungen des Menschen. Außerdem haben diese Veranlagungen einen wesentlichen Einfluss darauf, wie wir eine Emotion erleben. Dies bezieht sich auf das Erleben aller Emotionen. So erleben wir Freude oder auch Zorn in Abhängigkeit von der entsprechend vorliegenden Veranlagung, in unterschiedlicher Stärke uns Ausprägung. Erlebt der Patient Angst, ist es daher für die Wahl des entsprechenden Mittels wichtig zu erfahren, wie der Mensch seine Angst erlebt. Ist die Angst eher eine bestimmte Besorgnis, ist es starke Furcht, oder handelt es sich um Entsetzen und panische Furcht und der Mensch verliert die Kontrolle über die Angst. Möchte er fliehen oder sich verstecken, wenn den Menschen seine Angst ergreift.
Vor welchen Situationen hat der Mensch Angst und auch die Frage nach dem Auslöser der Erkrankung ist sehr wichtig. So weist die Angst vor Höhe oder in engen Räumen oder auch die Angst vor der Dunkelheit auf eine bestimmte Veranlagung hin. Ebenso kann eine ausgeprägte Sorge um die Gesundheit oder die Zukunft auf eine bestimmte Veranlagung deuten. Die Homöopathie kennt viele Auslöser für eine Erkrankung. Chronische Erkrankungen können durchaus durch ein körperliches Trauma wie einen Unfall ausgelöst werden, Weit häufiger jedoch ist der Auslöser für die Erkrankung ein erlebtes psychisches Trauma. Dies kann ein Verlust, langanhaltender Kummer, eine schlechte Nachricht, oder auch starke Sorgen sein.
Im ausführlichen Gespräch werden die Beschwerden aufgenommen und die Ursache nach Möglichkeit ermittelt. Man erfasst den Menschen in seiner Gesamtheit mit all seinen Sorgen, Vorlieben und Eigenschaften. Auf dieser Basis wird das entsprechende Mittel gewählt und individuell für den Patienten in Stärke und Häufigkeit der Einnahme bestimmt.
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