Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Herrn Dr. med. dent. Sebastian von Mohrenschildt interessante Fragen zu seinen Erfahrungen als Zahnarzt.
jameda: Herr von Mohrenschildt, was hat Sie motiviert, Zahnarzt zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Für mich stand die Entscheidung, Zahnarzt zu werden schon immer fest. Bereits mit 14 habe ich in der Zahnarztpraxis meiner Mutter ausgeholfen. Ab dem 18. Lebensjahr habe ich regelmäßig in einem zahntechnischen Labor mitgearbeitet.
Da mich die minimalinvasive Parodontalchirurgie und Implantologie schon bereits während meines Studiums in Berlin fasziniert haben, bin ich im Anschluss an mein Studium nach München gezogen. Im IPI München habe ich eine zweijährige postgraduale Ausbildung im Bereich Implantalogie und Parodontologie absolviert.
jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht diesen so besonders?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Implantologie und hier im Speziellen in der Sofortimplantation und Sofortversorgung. Ich blicke bereits auf über 10 Jahre Erfahrung in der Behandlungsmethode „All-on-4“ zurück, auch bekannt als „Feste Zähne an einem Tag“. Es ist für alle Beteiligten jedes Mal ein großes und durchweg positives Erlebnis, wenn der Patient nach Jahren der Schmerzen und fehlenden oder lockeren Zähnen an nur einem Tag wieder feste Zähnen eingesetzt bekommt. Feste Zähne zu haben, schmerzfrei zu sein und wieder herzhaft zubeißen zu können, beeinflusst das ganze Leben des Patienten positiv.
jameda: Gibt es im medizinischen Bereich ein Vorbild, das Ihre Laufbahn besonders geprägt hat?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Besonders geprägt haben mich natürlich die Kollegen meiner postgradualen Ausbildung im Institut für Parodontologie und Implantologie, namentlich Prof. Hannes Wachtel, Dr. Wolfgang Bolz, Prof. Marc Hürzeler und Dr. Otto Zuhr.
Auch die Behandlungsmethoden von Prof. Paulo Malo, der das All-on-4-Konzept entwickelt hat, haben meine eigene implantologische Tätigkeit stark beeinflusst.
jameda: Gibt es aktuell Hilfen oder Neuerungen, die Ihnen Ihren Praxisalltag erleichtern können?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Wir sind in Planung in Durchführung stets bemüht, unsere Behandlungsmethoden auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand und dabei auf hochqualitativem Standard zu erbringen.
So werden wir uns zeitnah mit der Digitalisierung der Abformung, also dem intraoralen Scannen befassen, unsere Behandlungsmethoden weiter modernisieren und die Behandlung in vielen Fällen noch angenehmer und schneller ermöglichen können.
jameda: Wo sehen Sie in Ihrem Fachgebiet die größten Herausforderungen für die Zukunft?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Es geht nicht darum, wenig oder keine Herausforderungen zu haben, sondern sie erfolgreich und zielführend zu überwinden, daraus zu lernen und daran zu wachsen.
jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Ich behandele meine Patienten, wie ich gerne selbst behandelt werden möchte und wie ich auch meine Familienangehörigen und engsten Freunde behandeln würde.
jameda: Was schätzen Sie an Ihren Patienten besonders?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Ich schätze die jahrelange Treue und Zufriedenheit meiner Patienten. Auch bin ich sehr glücklich darüber, die vielen verschiedenen individuellen Bedürfnisse meiner Patienten behandeln zu dürfen und mich nebenbei oft sehr humorvoll und angeregt mit ihnen zu unterhalten.
jameda: Gibt es ein besonderes Patientenerlebnis, das Sie nie vergessen werden?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Jedes zufriedene Lächeln nach einer abgeschlossenen Behandlung ist ein unvergessliches Erlebnis.
jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Herr Dr. von Mohrenschildt: Leben Sie gesund – und glücklich!
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