Dr. med. dent. Torsten Krell
Zahnarzt
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- Das jameda-Interview: 8 Fragen an Herrn Dr. med. dent. Torsten Krell
Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Herrn Herrn Dr. med. dent. Torsten Krell interessante Fragen zu seinen Erfahrungen als Zahnarzt.
jameda: Herr Dr. Krell, was hat Sie motiviert, Zahnarzt zu werden?
Herr Dr. Krell: Zum einen liegt mir das Künstlerische, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Zum anderen finde ich es schön, Menschen helfen zu können.
jameda: Was macht Ihnen im Praxisalltag am meisten Freude? Wo sehen Sie die größten Herausforderungen?
Herr Dr. Krell: Besonders schön ist es einem Patienten ein neues Lächeln zu schenken. Mein Beruf ist sehr komplex und nur durch das Beherrschen aller Teildisziplinen kann ich ein optimales Ergebnis erreichen. Aber genau das macht mir am meisten Spaß.
jameda: Welchen Vorurteilen begegnen Sie häufig in Ihrer Praxis?
Herr Dr. Krell: Dass Zahnärzte Ihren Patienten immer das Teuerste verkaufen wollen um ihren Porsche zu finanzieren. Das ist aber Unsinn: Ich berate vollumfänglich zu allen Alternativen, der Patient hat natürlich die freie Wahl. Und privat fahre ich Fahrrad, ich habe kein Auto.
jameda: Manche Krankheiten und Therapien sind unangenehm und verlangen viel Durchhaltevermögen vom Patienten. Was raten Sie Patienten in solchen Situationen?
Herr Dr. Krell: Eigentlich ist es ganz einfach: Schmerzen müssen nicht sein!
Mit Hilfe moderner Anästhesieverfahren ist es heute möglich, die Behandlung absolut schmerzfrei zu gestalten. Einer unserer Services, der immer gerne genutzt wird, ist Musikhören via iPod. Das macht die Behandlung deutlich kurzweiliger.
Und eine individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlung unter Berücksichtigung seiner Bedürfnisse hilft natürlich auch.
jameda: Wie reagieren Sie, wenn Sie merken, dass ein Patient Ihren Therapieplan nicht befolgt?
Herr Dr. Krell: Indem ich versuche herauszufinden, warum er nicht folgt: Ist der Nutzen nicht klar geworden? Liegt es an der finanziellen Investition? Hier finden wir übrigens immer eine Lösung. Zum Beispiel nutzen viele unserer Patienten unser Angebot zur Ratenzahlung.
jameda: Kein Mensch ist perfekt. In welchen Bereichen haben Ärzte Ihrer Meinung nach Verbesserungspotential?
Herr Dr. Krell: Deutliches Potential sehe ich im Bereich der Servicequalität.
Wenn ich selber einen Arzttermin wahrnehme, wundere ich mich immer über die langen Wartezeiten. Das lässt sich durch ein gutes Terminmanagement vermeiden. Wir bekommen das ja auch hin.
jameda: Die Welt der Medizin verändert sich ständig. Gibt es neue Therapien oder Geräte, die Sie in Ihrer Praxis anwenden?
Herr Dr. Krell: Das stimmt. Wir haben gerade im Bereich Prophylaxe neue Geräte angeschafft, die die Professionelle Zahnreinigung noch angenehmer machen:
Deutlich weniger Empfindlichkeiten bei der Behandlung und die Geräte sind wesentlich sanfter zu den Zähnen. Und das nach den neusten Hygienestandards.
jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Herr Dr. Krell: Jeder kann seine Zähne mit einem individuellen Präventionskonzept ein Leben lang gesund halten! Entscheidend ist, dass Zahnarzt und Patient zusammenarbeiten: Der regelmäßige Prophylaxebesuch und die richtige häusliche Mundhygiene sind der Schlüssel zum Erfolg.
Zur Person
Dr. Torsten Krell, Jahrgang 1967, arbeitet seit über 20 Jahren erfolgreich in allen Bereichen der modernen Zahnheilkunde. Neben seinen Schwerpunkten im Bereich der Ästhetischen Zahnheilkunde und der Implantologie liegt seit Augenmerk vor allem auf der Prophylaxe.
Zur Praxis
Unterstützt wird Dr. Torsten Krell durch sein kompetentes Team:
Dr. Hanna Puscher mit den Schwerpunkten Endodontie und Parodontologie sowie Dr. Kati Addis im Bereich Endodontie und Konservierende Zahnheilkunde.
Die Prophylaxeabteilung betreuen drei Fachkräfte sowie eine Dentalhygienikerin.
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