Team jameda
Die häufigsten negativen Glaubenssätze:
Erkennen Sie den einen oder anderen Satz wieder? Nichts beeinflusst uns mehr als Glaubenssätze, die im Laufe des Lebens entstanden sind. Sie haben sich tief in unser Unterbewusstsein eingegraben. Oft kennen wir sie nicht einmal, aber sie wirken nachhaltig und kontrollieren unser Denken und Handeln.
Negative Glaubenssätze entstehen in Überforderungssituationen in denen man sensibel dafür ist, diese inneren Einstellungen an zu nehmen. Sie verändern unser Selbstbild sowie die Eigenwahrnehmung in Bezug auf andere Personen.
Die Wahrnehmung ist darauf fokussiert, bei den anderen die eigenen versteckten negativen Glaubenssätze von sich selbst zu entdecken. Ständig bemüht, gegen diese inneren negativen Glaubenssätze anzukämpfen, ist man zu tiefst getroffen, wenn man glaubt, dass diese von Anderen wahrgenommen wurden. Es ist schmerzhaft mit diesen Glaubenssätzen in Berührung zu kommen. Die Reaktion kann dann sehr heftig ausfallen. Man fühlt sich angegriffen, Trauer, Wut und Enttäuschung beherrschen die Gefühlsebene. Der rationale Verstand stellt fest, dass die Reaktion nun überschwingt und so nicht in Ordnung ist, kann es aber nicht mehr steuern. Die Schutzmechanismen in uns haben die Kontrolle übernommen. Je nach Charakter zieht man sich dann ganz in sich selbst zurück oder geht in einen Angriff über.
Man könnte sich das auch so vorstellen, dass in uns sogenannte Tretminen existieren, die hoch empfindlich sind. Werden diese Tretminen durch Blicke, Gesten oder Wörter aktiviert, geht automatisch ein ganzes Feuerwerk an Emotionen und Reaktionen in uns los.
Auf Grund dessen ist es nachvollziehbar, dass sich vieles im Leben einfach nur schwer anfühlt wenn wir auf negative Glaubensätze ausgerichtet sind. Es lässt sich nur schwer eine glückliche und erfüllte Beziehung mit sich oder anderen leben. Es ist nur schwer möglich erfolgreich im Beruf zu sein. Lebensziele können nur schwer realisiert werden.
Glaubensätze lassen sich nicht im rationalen Verstand sowie durch willentliche Verhaltensänderungen lösen. Sie entziehen sich dem bewussten Denken.
Bei der therapeutischen Arbeit für die Auflösung von negativen Glaubensätzen werden Therapieformen angewendet, die direkt mit dem Unterbewusstsein kommunizieren. Im Unterbewusstsein werden die Glaubenssätze aufgespürt und in positive Formulierungen umgewandelt. Dadurch wird es möglich, dass die eigenen negativen Einstellungen in Bezug auf sich selbst in kürzester Zeit nachhaltig positiv verändert werden.
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