Team jameda
Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Frau Elisabeth Wieczorek interessante Fragen zu ihren Erfahrungen als Zahnärztin.
jameda: Frau Wieczorek, was hat Sie motiviert, Zahnärztin zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?
Frau Wieczorek: Als es um die Berufswahl ging, wollte ich unbedingt etwas mit meinen Händen schaffen. Es sollte hinterher zu sehen sein, schön sein, so dass ich und meine Patienten sich darüber freuen können. Also bin ich Expertin für anspruchsvolle ästhetische Restaurierungen geworden.
jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht ihn so besonders?
Frau Wieczorek: Ich sehe den Patienten als ‘Ganzes’, höre mir alles an, was er wünscht und behandele so, wie ich es bei mir selbst auch tun würde.
Somit kommen häufig sehr schöne und lange haltbare Dinge dabei heraus.
jameda: Gibt es ein medizinisches Vorbild, das Ihre Laufbahn besonders geprägt hat?
Frau Wieczorek: Im Studium gab es Herrn Professor Motsch, den ich sehr verehre und der auch immer Wert auf Nachhaltigkeit und minimalinvasive, vernünftige Lösungen gelegt hat.
jameda: Gibt es in der Gegenwart Hilfen oder Neuerungen, die Ihnen Ihren Praxisalltag erleichtern können?
Frau Wieczorek: Mein Praxisalltag wird durch die erst vor einigen Jahren begonnene kieferorthopädische Schienentherapie erleichtert. Hier können wir die Zähne für den Patienten mit geringem Aufwand bequem optimieren.
jameda: Wo sehen Sie in Ihrem Fachgebiet die größten Herausforderungen für die Zukunft?
Frau Wieczorek: Ich versuche immer, für den Patienten auf dem neusten Stand zu bleiben, ohne das funktionierende System zu beeinflussen.
jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?
Frau Wieczorek: Ich kenne häufig einige private Geschichten, gehe auf die Bedürfnisse und Ängste ein und versuche, trotz manchmal schwieriger Umstände, für den Patienten das beste Ergebnis zu erzielen.
jameda: Was schätzen Sie an Ihren Patienten besonders?
Frau Wieczorek: Meine Patienten sind daran interessiert, im Mund gesund zu sein und bemühen sich mit mir zusammen, so lange wie möglich gesunde, schöne Zähne zu erhalten.
jameda: Gibt es ein besonderes Patientenerlebnis, das Sie nie vergessen werden?
Frau Wieczorek: Einmal hat eine Patientin sich nach längerer Behandlungsphase über das Ergebnis so sehr gefreut, dass sie mich umarmt hat und sich weinend vor Freude bedankt hat.
jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Frau Wieczorek: Prophylaxe kostet zwar erst einmal etwas, schützt Sie aber vor späteren Schäden und stärkt Ihr Immunsystem, was heutzutage sehr schwierig ist.
Nach dem Abitur habe ich mich für eine Ausbildung zur Zahntechnikerin entschieden. Als diese beendet war, wollte ich studieren und auch mit Menschen zu tun haben.
Mein Ziel war es, eine schöne Praxis zu eröffnen, in der sich die Patienten wohlfühlen können, in der auch meine Mitarbeiter gern arbeiten und auch ich mich noch weiter entfalten kann.
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