Das jameda-Interview: 9 Fragen an Frau Beatrix Dickhäuser

Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Frau Beatrix Dickhäuser interessante Fragen zu ihren Erfahrungen als Zahnärztin.

jameda: Frau Beatrix Dickhäuser, was hat Sie motiviert, Zahnärztin zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?

Frau Dickhäuser**😗* Schon seit frühster Jugend war ich fasziniert von meinem Kieferorthopäden. Er schob meine wirklich sehr unschön gestellten Zähne in eine hübsche Form und half mir damit sehr.

Genau dies wollte ich auch können: Menschen helfen, aus vollem Herzen lachen zu können.

Ich habe mich für meine Behandlungsschwerpunkte entschieden, weil ich den Erhalt der eigenen schönen Zähne für besonders wichtig halte.

jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht diesen so besonders?

Frau Dickhäuser: Menschen sollten keine Angst davor haben, zum Zahnarzt zu gehen.

Deshalb liegt einer meiner Tätigkeitsschwerpunkte in der Behandlung von Angstpatienten. Hier ist es wichtig, zuerst den Patienten zuzuhören, welche Ängste und Probleme vorhanden sind, auch welchen Ursprung sie haben. Anschließend erfolgt die ganz individuelle Beratung.

Damit es gar nicht erst zu einer Zahnarztangst bei großen und kleinen Patienten kommt, ist meine Strategie die Vermeidung von negativen Erfahrungen.

jameda: Gibt es im medizinischen Bereich ein Vorbild, das Ihre Laufbahn besonders geprägt hat?

Frau Dickhäuser**😗* Es gibt nicht das eine Vorbild, das mich besonders geprägt hat. Vielmehr ist es die Summe an Erfahrungen, die entscheidenden Einfluss auf die Art und Weise der Behandlung meiner Patienten genommen hat.

jameda: Gibt es aktuell Hilfen oder Neuerungen, die Ihnen Ihren Praxisalltag erleichtern können?

Frau Dickhäuser: Unsere Praxis ist hochmodern ausgestattet. Die hochwertige technische Ausstattung macht notwendige Behandlungen für meine Patienten angenehmer. So ist es heute zum Beispiel nicht mehr notwendig, in eine klebrige Masse zu beißen, um einen Abdruck zu erhalten. Wir können den Kiefer in 3D scannen.

Aber auch die technischen Unterstützungsmöglichkeiten durch künstliche Intelligenz ermöglichen sowohl in der Diagnostik, als auch in der Behandlung ein Vieraugenprinzip.

jameda: Wo sehen Sie in Ihrem Fachgebiet die größten Herausforderungen für die Zukunft?

Frau Dickhäuser: Hoher Kostendruck auf Seiten der Zahnärzte wird für eine immer schnellere Behandlung der Patienten Sorge tragen.

Nur durch eine besonders technische Ausstattung der Zahnarztpraxis wird der Patient keine Abstriche in der Ästhetik und Qualität, z. B. bei Füllungen, machen müssen. Gleiches gilt für die individuelle und möglichst einfühlsame Behandlung.

jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?

Frau Dickhäuser: Meine Patienten schätzen vor allem die einfühlsame und humorvolle Art und Weise, mit der wir unsere Patienten behandeln. Aus dem zahnärztlichen Pflichtbesuch wird so ein angenehmer und kurzweiliger Aufenthalt.

jameda: Was schätzen Sie an Ihren Patienten besonders?

Frau Dickhäuser**😗* Das größte Kompliment für mich sind meine Stammpatienten, die zuverlässig und gerne zu mir kommen.

jameda: Gibt es ein besonderes Patientenerlebnis, das Sie nie vergessen werden?

Frau Dickhäuser: Mit sehr vielen Patienten verbinde ich durch die lange Zusammenarbeit viele, teils auch sehr persönliche, Geschichten.

jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Frau Dickhäuser: Ich empfehle die regelmäßige Nutzung von Zahnseide, 1x pro Woche Fluorid und 1 mal pro Woche ein Fluorid-Gel. Denn ärgerlicher als ein Loch, sind zwei Löcher, die im Zahnzwischenraum entstehen.

Zur Person

Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten in Bremen absolviert. Dadurch habe ich schon vor dem Studium gelernt, auf Patienten zuzugehen und einfühlsam auf sie einzuwirken. Zahnmedizin habe ich in Frankfurt am Main studiert. Hier erhielt ich 2019 meine Approbation zur Zahnärztin.

Nach dem Studium konnte ich in Frankfurt am Main in einer großen Zahnarztpraxis mit mehr als 20 Behandlungsräumen erste Erfahrungen sammeln. Meine Profession fand ich in einer inhabergeführten Praxis in Waltrop, die mit ihrer hochwertigen Ausstattung fast schon Zahnklinikniveau aufweist. Durch engen Austausch mit meinen Kollegen steht meinen Patienten ein breites Spektrum der Zahnmedizin offen.

Fremdsprachen: Polnisch und Englisch

Zur Praxis

Unsere Zahnarztpraxis befindet sich in der Innenstadt von Waltrop, mit eigenen Parkplätzen für Patienten. Unsere Praxis ist besonders spezialisiert auf Parodontologie und Implantologie. In unserem praxiseigenen Labor fertigen wir hochwertigen und ästhetisch anspruchsvollen Zahnersatz.

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