Team jameda
Hat Sie auch schon die Vorfreude aufs Weihnachtsfest gepackt? Oder fühlen Sie sich bereits von der alljährlichen vorweihnachtlichen Hektik überrannt? Denn bevor man sich am Heiligen Abend gemütlich zusammensetzt und das Festmahl auf dem Tisch steht, gilt es Geschenke für die Lieben zu besorgen, Lebensmittel einzukaufen und das Festmahl vorzubereiten. Daneben müssen natürlich die ganz alltäglichen Dinge zusätzlich erledigt werden - eine hohe Belastung für Körper und Geist.
Ein großer Anteil des Weihnachtsstresses entsteht ferner aus überzogenen Erwartungen: Das Weihnachtsmenü soll perfekt, der Christbaum kerzengerade und der Abend völlig konfliktfrei sein. Wer das Leistungsdenken des Alltags auf das Weihnachtsfest überträgt, macht sich aber selbst das Leben schwer. Am besten besprechen alle Familienmitglieder gemeinsam, wie sie sich den \‘Heiligen Abend\’ vorstellen, was ihnen wichtig ist und was sie stresst. So lassen sich Lösungen finden, von denen alle profitieren – zum Beispiel ein vorbereiteter Braten vom Metzger oder ein weniger aufwändiges Essen als Alternative zum aufwendig zubereiteten Gänsebraten. Auch konfliktträchtige Fragen, etwa ob die Teenies abends noch mit ihren Freunden losziehen dürfen, sollten schon im Vorfeld geklärt werden.
Hier finden Sie weitere Tipps, damit Weihnachten für Sie dieses Jahr entspannend bleibt:
Pausen im Vorweihnachtsstress einlegen
Wenn es in der vorweihnachtlichen Hektik besonders turbulent zugeht und einem alles über den Kopf zu wachsen droht, gilt es, kleine Pausen einzulegen, um Stress abzubauen und neue Kräfte zu sammeln. Gönnen Sie sich dabei jeden Tag etwas Schönes. Das kann Musik hören, spazieren gehen, ein wohltuendes Schläfchen oder ein entspannendes Bad sein.
Werden Sie aktiv
Bewegung ist die beste und natürlichste Medizin gegen Stress. Sie baut unmittelbar Stresshormone ab. Zudem setzt Sport Glückshormone frei und schafft Distanz zu den Problemen des Alltags.
Bitten Sie um Hilfe
Sollten Sie merken, Ihnen wächst der vorweihnachtliche Stress über den Kopf, bitten Sie Ihre Familie um Hilfe. Das wirkt Wunder!
Nehmen Sie einen Tag frei
Man tut sich einen großen Gefallen, wenn man beispielsweise schon einen Tag vor Weihnachten frei nimmt, um die restlichen Geschenke zu besorgen. Besonders bei Männern ist der Stress durch Weihnachtseinkäufe groß. Das Stressniveau kann dem von Kampfjetpiloten oder Polizisten bei gefährlichen Einsätzen erreichen. Schon der Gedanke an den bevorstehenden Einkauf verursacht bei einigen Männern Schweißausbrüche.
Essen Sie sich glücklich
Lebensmittel wie Nüsse, Schokolade oder Bananen enthalten Stoffe, die die Stimmung heben. Diese sind oftmals auch in Weihnachtsplätzchen enthalten. Nur übertreiben sollten Sie es damit nicht: Solche Lebensmittel haben den unguten Nebeneffekt, dick zu machen.
Erstellen Sie eine Checkliste
Eine vorab erstellte Checkliste hilft Ihnen darüber hinaus, an alle wichtigen Vorbereitungen zu denken und Last-Minute-Aktionen zu vermeiden. So kann man die Aufgaben vom Einkaufen bis zum Schmücken des Baumes in der Familie gerecht auf alle Schultern verteilen.
Und last, but not least: Versuchen Sie zu lächeln
Es klingt wie ein Rat von Ur-Oma: \‘Lächle – und du fühlst dich besser!\’ Doch genau das trifft zu: Lächeln hebt tatsächlich die Laune – selbst wenn es künstlich oder zwanghaft ist. Untersuchungen aus der Gelotologie zeigen: Unserem Gehirn ist es egal, ob wir aus Freude oder grundlos lächeln. Die daran beteiligten Muskeln (Für ein Lächeln benötigen wir übrigens deutlich weniger Muskeln als für eine missmutige Miene) signalisieren den grauen Zellen so oder so, dass gegrinst wird, woraufhin diese Glückshormone freisetzen. Diese wirken wiederum entzündungshemmend, schmerzstillend sowie Angst lösend und verbessern die Wahrnehmung.
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