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06/02/2016
Das jameda-Interview: 6 Fragen an Dr. med. dent. Vera Leisentritt
Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Frau Dr. med. dent. Vera Leisentritt interessante Fragen zu ihren Erfahrungen als Zahnärztin.
jameda: Frau Dr. Leisentritt, was hat Sie motiviert, Zahnärztin zu werden?
Frau Dr. Leisentritt: Schon seit meiner Kindheit begeistert mich ein strahlendes Lächeln. In meiner Praxis gebe ich jeden Tag mein Bestes, um meinen Patienten dies zu geben.
jameda: Was macht Ihnen im Praxisalltag am meisten Freude
Frau Dr. Leisentritt: Wenn Patienten mit einem strahlenden Lächeln die Praxis verlassen.
jameda: Manche Krankheiten und Therapien sind unangenehm und verlangen viel Durchhaltevermögen vom Patienten. Was raten Sie Patienten in solchen Situationen?
Frau Dr. Leisentritt: Je größer die Eingriffe, desto anstrengender ist es. Doch am Ende steht meistens ein strahlendes Lächeln, für das sich dieser Weg lohnt.
jameda: Kein Mensch ist perfekt. In welchen Bereichen haben Ärzte Ihrer Meinung nach Verbesserungspotential?
Frau Dr. Leisentritt: Viele Ärzte schauen einfach nicht über den Tellerrand, was meiner Meinung nach aber sehr wichtig ist. Deshalb arbeite ich interdisziplinär mit Physiotherapeuten, Osteopathen und Orthopäden zusammen. Außerdem muss man seine Grenzen kennen, deshalb habe ich einen Kreis von anderen Spezialisten, zu denen ich die Patienten bei Bedarf überweise.
jameda: Die Welt der Medizin verändert sich ständig. Gibt es neue Therapieverfahren oder Gerätschaften, die Sie in Ihrer Praxis anwenden?
Frau Dr. Leisentritt: Ich versuche immer mit Fortbildungen mein Wissen zu erweitern und die neuen Therapieverfahren umzusetzen. Aufgrund der Vielfältigkeit kann man nicht alles abdecken, deshalb habe ich mich auch spezialisiert, um in diesem Bereich immer up-to-date zu sein.
jameda: Gibt es einen Patienten oder ein Erlebnis in Ihrer Praxis, das Sie nie vergessen werden?
Frau Dr. Leisentritt: Nicht nur eins; es gibt positive wie negative. Wobei die positiven überwiegen. Aber als ich einmal bei einem Patienten einen Tumor als Zufallsbefund erkannt habe, hat mich das schon sehr lange beschäftigt.
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