Team jameda
Was war für Sie der Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
Das erste Mal kam ich mit der Zahnmedizin ausführlicher in Kontakt, als ich mit 17 Jahren eine Wurzelbehandlung benötigte. Die Behandlung fand damals teilweise in der Zahnklinik München statt. Die Stimmung unter den Studenten empfand ich damals so lustig, dass ich mich ernsthaft mit dem Berufsbild Zahnarzt auseinandersetzte. Mit 18 Jahren - noch vor dem Abitur - entschloss ich mich dann wirklich zum ‘akademischen Handwerk’.
Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Implantologie zu spezialisieren?
Im Studium kommen die chirurgische Ausbildung und vor allem die Implantologie viel zu kurz und wird so gut wie gar nicht gelehrt. Somit war für mich direkt nach dem Studium klar, dass ich hier – so wie alle anderen frisch approbierten Zahnärzte auch – große Defizite habe. Weil ich schon immer versucht habe meine größte Schwäche zu meiner größten Stärke zu machen, habe ich mich in den folgenden Jahren vor allem auf die Implantologie gestürzt. Es ist auch heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß ohne Implantate auszukommen. Es freut und fasziniert mich heute sogar noch immer, wenn ein verloren gegangener Zahn durch eine künstliche Zahnwurzel komplett wie neu ersetzt wird.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Die größte Herausforderung sehe ich darin, mich selbst zufrieden zu stellen. Ich stelle mir immer vor, ich würde mich selbst behandeln. Und da wird es schwierig, denn ich möchte in meinem Mund natürlich nur die allerbeste Arbeit haben - die Patienten sind in der Regel immer schon lange vor mir glücklich mit ihrer neuen Versorgung.
Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Meine Patienten dürfen bei mir mit absoluter Präzision und Geduld rechnen. Ich schließe keinen Fall ab, bevor nicht auch der letzte Patient zufrieden meine Praxis verlässt - und wie schon erwähnt, wenn es nach mir geht, auch bis ich zufrieden bin.
Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Das ist einfach: Pünktlichkeit - und vielleicht Verständnis, falls ich es einmal nicht pünktlich schaffe.
Was zeichnet Sie als Ärzte aus?
Kurzum: viel Geduld. Das ist wohl mit das wichtigste, das man als Zahnarzt haben sollte. Außerdem spielt Einfühlsamkeit eine große Rolle, denn wir arbeiten schließlich nicht an einem Auto.
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