Das jameda-Interview: Zu Besuch bei Dr. med. dent. Eduard Hans Krahé

Was war für Sie der Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
Mein Beweggrund, diesen Beruf zu ergreifen, war ungelogen meine extreme Angst vor dem Zahnarzt. Entstanden ist sie, als ich im Alter von 9 Jahren leider an einen ziemlich „grobschlächtig“ behandelnden Kollegen geraten war.

Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Chirurgie und insbesondere Implantologie zu spezialisieren?
Schon als Jugendlicher habe ich sehr gerne feinmotorisch gearbeitet und komplizierte technische Konstruktionen gebastelt. Diese besondere Fähigkeit bildete die Basis für meine spätere Spezialisierung auf die Gebiete der Chirurgie und Implantologie, wodurch ich meinen Wunsch, dem Patienten das Beste anbieten zu wollen und dies auch ausführen zu können – nämlich feste Zähne, keine Prothesen – am besten erfüllen kann.

Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Die größte Herausforderung sehe ich in der Optimierung der naturgetreuen Wiederherstellung des Gebisses, sodass es sich für den Patienten und sein Umfeld nicht mehr vom natürlichen Gebiss unterscheidet.

Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Sie werden mit Freundlichkeit, Herzlichkeit und vor allem mit großem Verständnis für Probleme rund um die Zähne empfangen, für die unser Mitarbeiter- und Ärzteteam immer Lösungen mit ihnen zusammen erarbeitet. Lösungen, die machbar und bezahlbar sind.

Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Ich wünsche mir von meinen Patienten Geduld und Verständnis dafür, dass manche Behandlungen mehr Zeit bedürfen, als für sie vielleicht eingeplant war.

Was zeichnet Sie als Ärzte aus?
Mich selbst zeichnet sicherlich die mittlerweile 23-jährige Tätigkeit als Zahnarzt mit umfangreichem Erfahrungsschatz aus, aber nicht weniger der ungebremste Enthusiasmus für meinen Beruf sowie die große Empathie im Umgang mit meinen Patienten. Meine Kollegen steuern ihren in der Regel noch uneingeschränkten Idealismus bei, sodass aus vielen Falldiskussionen sehr produktive und umsetzbare Ergebnisse resultieren.

Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Das entscheidende Kriterium ist gegenseitiges Vertrauen, um ein gutes Behandlungsergebnis zu erzielen. Vertrauen basiert zwar in hohem Maße auf der fachlichen Kompetenz des Arztes bzw. Ärzteteams, ist aber untrennbar mit dem sehr individuellen Gefühl des „sich gut aufgehoben Fühlens“ verbunden. Der jeweiligen Situation angepasst erwarte ich vom Arzt bzw. der Praxis die Klärung aller meiner Fragen, damit ich mich nicht irgendwie „ausgeliefert“ fühle.

In Ihrer Zahnarztpraxis hat man das Gefühl, dass das Helferinnen- und Technikerteam immer freundlich und entgegenkommend sind. Wie schaffen Sie das?
Das liegt sicherlich daran, dass ich besonderen Wert auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre lege und dabei der Teamgeist und der gegenseitige Respekt eine sehr bedeutende Rolle spielt. Alles zusammen führt zur Arbeitszufriedenheit, was sich wiederum im Umgang mit den Patienten widerspiegelt.

Sie haben ganz helle und freundlich gestaltete Räumlichkeiten. Lässt sich dieser Eindruck auch auf die zahnmedizinische Ausrüstung übertragen?
Dieser Rückschluss ist, das kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, tatsächlich richtig. Nicht nur wir Ärzte und das Praxisteam streben an, mit unserem Wissen und Können möglichst immer auf dem neuestem Stand zu sein, auch unsere technische Ausrüstung und unsere Materialien entsprechen den aktuellen Entwicklungen von Technik und Forschung.

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