Das jameda-Interview: 6 Fragen an Frau Dr. med. dent. Christiane Töpfer

Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Frau Dr. med. dent. Christiane Töpfer interessante Fragen zu ihren Erfahrungen als Zahnärztin.

jameda: Frau Dr. Töpfer, was hat Sie motiviert, Zahnärztin zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?

Frau Dr. Töpfer: Bereits als Kind habe ich viel gezeichnet und mit unterschiedlichen Materialien gebastelt. Als Jugendliche habe ich bereits in der elterlichen Zahnarztpraxis ausgeholfen und dort gerne Zeit verbracht. Ich komme aus einer Zahnmedizinerfamilie. Meine Eltern waren Zahnärzte in Wiesbaden, mein Großvater und Onkel Zahnärzte in Mannheim.

Die Kieferorthopädie stellt für mich die optimale Verbindung aus handwerklicher Feinarbeit, medizinischem Wissen, einem Auge für Ästhetik und der Arbeit mit Kindern bis hin zum Erwachsenen dar. Mir macht die Optimierung von Funktion und Ästhetik eine unglaubliche Freude. Ich liebe es, mit Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten.

jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht diesen so besonders?

Frau Dr. Töpfer: Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Behandlung mit modernen Apparaten wie Invisalign, Lingual, selbstlegierender fester Spange, aber auch mit funktionskieferorthopädischen Methoden wie Bionator oder Myobrace. Nach erfolgter Diagnose ist es besonders wichtig, gemeinsam mit dem Patienten und gegebenenfalls den Eltern die Wünsche und Vorstellungen an die Behandlung mit der dafür geeigneten Zahnspange in Einklang zu bringen. Die anschließende kieferorthopädische Behandlung wird engmaschig und motivierend betreut, um ein funktionell und ästhetisch optimales Ergebnis zu erreichen.

jameda: Gibt es im medizinischen Bereich ein Vorbild, das Ihre Laufbahn besonders geprägt hat?

Frau Dr. Töpfer: Sicherlich wurde ich vor allem durch meine Familie geprägt, die annähernd ausnahmslos im zahnmedizinischen und auch medizinischen Bereich tätig war und ist. Zahnmedizinische Diskussionen an großen Familienfeiern wurden immer ausführlich geführt.

jameda: Gibt es aktuell Hilfen oder Neuerungen, die Ihnen Ihren Praxisalltag erleichtern können?

Frau Dr. Töpfer: Durch die Digitalisierung haben wir ganz neue Möglichkeiten gefunden, noch besser mit unseren Patienten in Kontakt zu kommen und dann auch zu bleiben. Das fängt an bei Online-Terminen für eine Beratung und digitalem Anamnesebogen, Erinnerung unserer Patienten zwei Tage vor einem Kontrolltermin per Mail, Versendung von Erklärvideos in der laufenden Behandlung und einiges mehr.

jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?

Frau Dr. Töpfer: Ich bin einfühlsam und empathisch.

jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Frau Dr. Töpfer: Immer Zähne putzen 😉

Zur Praxis

Im Herzen von Biebrich in der Galatea Anlage, einem traditionsreichen Ärztehaus, habe ich 2005 die Praxis meines Vorgängers Dr. Dr. Saffari übernommen. Von da an habe ich die Praxis nach und nach erweitert und modernisiert. Heute haben wir vier Behandlungsplätze in einem Zimmer und drei einzelne Behandlungszimmer.

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