Das jameda-Interview: Zu Besuch bei Dr. med. dent. Christian Schubert

Was war für Sie der Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
Durch die Tätigkeit meiner Mutter als Zahnärztin hatte ich natürlich einen besonderen Bezug zu diesem Beruf. Die Vielseitigkeit des Jobs und die Freiberuflichkeit hat mich schließlich dazu gebracht, Zahnarzt zu werden. Eine entscheidende Rolle spielte dabei mein 4-monatiges Praktikum in der Praxis meiner Mutter nach meiner Dienstzeit beim Bund. In dieser Zeit wurde mein Wunsch, Zahnarzt zu werden, klar.

Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Implantologie zu spezialisieren?
Es war vor allem mein Wunsch, unsere Patienten professionell aus einer Hand zu betreuen. Gerade ohne Überweisungen zu arbeiten und so auch diesen modernen Teil der Zahnmedizin in der Praxis zu behalten, hat mich 2005 veranlasst, mich auf Implantologie zu spezialisieren. Heute betrachten wir Zahnimplantate als DIE sinnvolle Ergänzung zum ZAHNERHALT.

Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Wir wollen, dass sich unsere Patienten bei uns wohl fühlen und gerne wieder kommen.
Unsere größte Aufgabe als Team besteht darin, Vertrauensverhältnisse zu neuen Patienten aufzubauen und zu unseren Stammpatienten zu erhalten. Wenn uns das gelingt, ist es immer ein schöner und angenehmer gemeinsamer Behandlungsweg zum Ziel. Die Umsetzung unseres Praxiskonzeptes für den Patienten begeistert mich dabei jedes Mal auf`s Neue. Wir wollen den Patienten zahnmedizinisch so gut wie möglich versorgen, danach mit Prophylaxe gesund erhalten und dabei immer den Blick auf unserem Patienten behalten!

Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Wir setzen uns im Team dafür ein, dass Patienten flexibel und bestmöglich behandelt werden. Dafür nehmen wir uns immer die Zeit. Hier sind unsere Sprechzeiten auch nur Orientierungen. Zum Wohle unserer Patienten arbeiten wir gerne auch einmal etwas länger oder beginnen früher. Unsere Praxisausstattung spielt zudem eine große Rolle, um moderne Technologien auch erfolgreich zu praktizieren. Hinzu kommt ein eingespieltes Praxisteam, das sich ständig weiter bildet. Wir orientieren uns am medizinischen Fortschritt und setzen diesen schnellst möglich für unsere Patienten ein. Wann immer möglich können Patienten nach der Beratung Ihre Behandlungsalternative wählen.

Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Ich wünsche mir glückliche und zufriedene Patienten, die unsere Praxis gerne weiter empfehlen. Manchmal wünsche ich mir auch von Patienten etwas Verständnis für Wartezeit und Geduld. Wir leben in Zeiten von Terminnot. Jedoch kommt jeder Patient auch einmal in die Lage, etwas spät dran zu sein, eine überdurchschnittlich schwierige Behandlung zu erhalten usw. Wir wollen auch dann noch mit bestem Gewissen unsere Leistung optimal zu Ende führen. Bitte planen Sie doch immer 10-15 Minuten Wartezeit ein. Dann kommen wir in jedem Fall zusammen!

Was zeichnet Sie als Ärzte aus?
Ich denke ein hohes Maß an medizinischer und sozialer Kompetenz, verbunden mit Geduld und Verständnis für Probleme von Menschen und Liebe zum Beruf. Ich persönlich behandele die Zähne meiner Patienten so, als wären es meine eigenen. Dabei spielt die Haltbarkeit und Langlebigkeit der Therapie genau so eine wesentliche Rolle wie Geduld, auch und besonders für schwierige Behandlungen.

Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Dass sie sich Zeit für den Patienten nehmen und erstmal in Ruhe zuhören bevor sie selbst tätig werden. Außerdem setzt man automatisch das voraus, was man selbst dem Patienten bietet. In unserem Fall sind das ein eingespielter organisatorischer Ablauf, freundliche Mitarbeiter und ein Arzt, der auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft behandelt.

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