Was war für Sie der Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
Die Kombination von ärztlicher Ausbildung mit handwerklicher Tätigkeit hat mich sofort gereizt. Hohe Qualität und Präzision in der Arbeit und natürlich der tägliche Umgang mit vielen Menschen. Und nicht zuletzt auch die Perspektive einer Selbständigkeit und damit sein eigener „Chef“ zu sein.
Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Endodontologie zu spezialisieren?
Im Jahr 2002 war ich bei der ersten Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontie (DG Endo) in Köln dabei. Die Referenten waren hochkarätige Endodontologen aus den USA und Schweiz (Prof. Kim, Philadelphia). Die Ergebnisse die hier vorgestellt wurden waren so perfekt und überzeugend und auf der anderen Seite auch so weit weg von dem was ich an der Universität gelernt habe, dass ich hier den Entschluss gefasst habe „das will ich auch können“. Es folgten sehr viele Fortbildungen, Zertifizierungen und die Anschaffung eines Mikroskops bereits in 2003. Die Leidenschaft für Endodontie ist seither ungebrochen.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Stillstand ist Rückschritt. Man muss sich ständig fortbilden, um aktuell zu bleiben. Es gibt z.B. eine sehr große Auswahl an verschiedenen Materialien und nicht alle Materialien sind gut, obwohl natürlich seitens der Industrie jedes Produkt in den höchsten Tönen gelobt wird. Hier die richtige Auswahl zu treffen und im Sinne der Patienten zu handeln ist immer wieder eine Herausforderung.
Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Höchste Präzision, lange Haltbarkeit, neueste und erprobte Techniken. Zudem Einfühlungsvermögen. Unser Philosophie ist zudem: „behandele jeden Patienten so, als ob Du selbst auf dem Behandlungsstuhl liegst und es um Deine eigenen Zähne geht“
Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Mehr Verständnis dafür, dass das Gesundheitswesen immer mehr Einsparzwang an den Tag legt und wir das nicht abfedern können. Gute Zahnmedizin kostet heutzutage leider viel Geld.
Hier gilt der Leitspruch eines guten Lehrmeisters von mir „gute Zahnmedizin ist nicht billig und billige Zahnmedizin ist nie gut“.
Was zeichnet Sie als Ärzte aus?
Neben unserer Spezialisierung beherrschen wir nahezu das gesamte Spektrum der Zahnmedizin. Und dieses bieten wir in der Praxis an.
Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Zeit für mich, damit mir vor der Behandlung genau und in Ruhe erklärt wird was und wie etwas gemacht werden soll. Und auch sehr wichtig Kostentransparenz: möglichst sehr genaue Angaben, was mich die Behandlung kosten würde.
Warum stellen Sie sich auf jameda dar?
jameda ist für mich die erste seriöse Plattform für Arztbewertungen. Was bringt es dem Patienten, wenn ein Arzt auf der ersten Seite bei Google gefunden wird und dort gut präsentiert wird? Das ist lediglich Fleißarbeit durch Suchmaschinenoptimierer. Auf jameda muss man sich seinen Patienten wirklich stellen und sich knallhart bewerten lassen. Ich finde es auch beeindruckend, was jameda alles unternimmt, um zu verhindern, dass falsche oder Selbstbewertungen abgegeben werden können. Natürlich sind die Bewertungen nicht von einem Fachmann, aber wenn ein Arzt durchweg gute oder sehr gute Bewertungen hat, dann muss er auch etwas drauf haben. Es ist und bleibt die einzige Art einer „möglichst“ objektiven Bewertung.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass durch die Bewertungen im Internet die Qualität der medizinischen und zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland steigt.
Zur Person
Dirk Rustenbach, Staatsexamen 1998 an der Medizinischen Hochschule Hannover, Selbständigkeit, eigenen Praxis seit 2001. Zertifizierter Endodontologe, Parodontologe und Implantologe (durch die Zahnärztekammer Niedersachen). Zahlreiche Fortbildungen und Auslandsaufenthalte in nahezu allen Bereichen der Zahmedizin. Was mir wichtig ist im Privatleben: meine Familie (verheiratet, 2 Kinder), Mallorca, Segeln, Fitness, Joggen und Golfen.
Zur Praxis
Seit 2001 besteht die stetig wachsende Praxis mittlerweile in Braunschweig. Wir haben ein eigenes zahntechnisches Meisterlabor und eine umfangreiche Prophylaxeabteilung. Dieses Jahr (2014) wird die Praxis um weitere 150m2 erweitert. Es gibt zu Zeit zwei behandelnde Zahnärzte (Dr. Alexander Gune und Dirk Rustenbach), 2 Zahntechniker, eine Dentalmanagerin, eine Dentalberaterin und 2 Dentalhygienikerinnen. Zudem 5 weitere ausgebildete Zahnarzthelferinnen.
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