Team jameda
Die Kernspin-Resonanz-Therapie (MBST) ist eine wirksame Behandlungsoption bei Arthrose, denn sie lindert Schmerzen und bessert die Gelenkfunktion. Der Hersteller der MBST wurde im Juni 2014 mit dem wichtigstem Innovations-Preis des Mittelstandes prämiert. Fachmedien berichteten über den erfolgreichen Einsatz der KernspinResonanzTherapie bei dem für viele weltbesten Rollstuhlbasketballers Dirk Passiwan.
Insbesondere für konservativ tätige Orthopäden stellt der Einsatz der Kernspintherapie bei Arthrose, Knochenödemen (Spätfolge: Absterben oder Einbrechen des Knochens) eine wirkungsvolle Therapie dar. Sie basiert auf dem gleichen Prinzip der Physik, wie die Bild gebende MRT Diagnostik. Ziel ist es, verschleißbedingte Zellveränderungen positiv zu beeinflussen um dadurch eine Schmerzlinderung und bessere Beweglichkeit der Gelenke zu erreichen. Ein Gelenkersatz kann hierdurch oft über Jahre vermieden werden.
Die uns allen bekannte Kerspintomographie wird seit vielen Jahren zur genauen Gewebedarstellung genutzt. Patienten verspüren oft nach einer Kernspinuntersuchung eine Linderung ihrer Beschwerden. Diese Erkenntnis wurde zur Entwicklung der Kernspintherapie genutzt. Eine bestimmte dreidimensionale elektromagnetische Signalgebung von außen regt den Stoffwechsel im Gewebe gezielt an. Nachfolgend können die beschädigten Zellen wieder normal funktionieren.
Unser Körper besteht zu 80% aus Wasser, Wasserstoff ist Bestandteil des Wassers. In jedem einzelnen Wasserstoffkern befinden sich Protonen, die wie Magnete aufgebaut sind. Ein permanentes elektromagnetisches Feld richtet die Wasserstoffprotonen im Behandlungsbereich des Körpers aus. Durch Einspeisen einer Radiofrequenz werden die Protonen gedreht, sodass sie wieder auf ihr ursprüngliches Energieniveau zurückwandern. Die über die Radiofrequenz zugeführte Energie ermöglicht kranken Zellen die Energieaufnahme und –abgabe. Die Zelle regeneriert sich, der Zellstoffwechsel wird angeregt. Weil alle Zelltypen spezifische Eigenschaften haben, bestehen Unterschiede zwischen beispielsweise Knochen-, Haut- oder Knorpelzellen.
Die Behandlung ist schmerzfrei und ohne Nebenwirkung. Jede Therapiesitzung dauert eine Stunde. Nicht angewandt sollte sie in der Schwangerschaft, bei Tumorleiden und bei Patienten mit einem Herzschrittmacher.
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