Artikel 27/05/2014

Glauben Sie nicht alles, was Sie denken!

Team jameda
Team jameda
denken-bestimmt-gefuehl

Was kommt da auf mich zu?
Wie soll ich das bloß schaffen?
Ich kann das nicht!
Was denken die Anderen von mir, wenn ich mich so verhalte?
Welche Folgen könnte dieses Ereignis oder mein Handeln für mich haben?

Kennen Sie solche Sätze von sich und können Sie solche Gedankenmuster schwer loslassen?
Engt Sie die Angst vor Schamgefühlen, die Angst vor Neuem oder die Angst nicht zu genügen zunehmend ein?
Belastet Sie auch schon mal eine Angst, die Kontrolle zu verlieren und entführen Sie Ihre Gedankenspirale sogar immer wieder in lähmende Worst-Case Szenarien?
Fühlen Sie sich manchmal hilflos ausgeliefert?

Unsere Gedanken lösen Gefühle aus. Nicht und niemals anders herum! In diesem Fall ganz klar - lösen die Gedanken negative Gefühle aus, nämlich Unsicherheit und Angst. Diese können uns auf emotionaler Ebene nicht nur stark beeinflussen, sondern auch unser Handeln und unsere Entscheidungsfähigkeit bremsen oder gar blockieren. Was Sie da erleben, ist die Macht der Gedanken.

Hypnose ist ein wunderbares Beispiel dafür.
Im Zustand Tiefenentspannung werden durch formulierte Gedanken beim Klienten Bilder und Gefühle erzeugt. Dieses emotionale Kopfkino ruft Wünsche hervor und unser Unterbewusstsein ist bestrebt, diese Vorstellungen zu realisieren.

Die gute Nachricht ist, wir haben die Fähigkeit unsere Gedanken zu steuern und denken wir positiv, fühlen wir uns auch gut. Mein Denken kann ich verändern. Fragen Sie sich immer wieder: Was kann ich für mich tun? Und Handeln Sie auch danach.

Bleiben Sie bei sich, denn es geht nur um Sie. Überprüfen Sie, um wen sich Ihre Gedanken bei Ihrer Haltung drehen und korrigieren Sie diese gegebenenfalls, wenn es um Andere geht. Vergessen Sie nicht, an sich zu denken, dies ist Ihre elementarste Aufgabe.

Üben Sie sich im positiven Denken. Formulieren Sie stets positiv, formulieren Sie Ihre Gedanken so lange um, bis Ihre Sätze bzw Gedanken einfach, kurz und klar vor Ihnen stehen. Sprechen Sie diese wiederholt laut und deutlich für sich wie ein Mantra aus, und spüren Sie dann ausgiebig ihrer Wirkung nach.

Unterlassen Sie negative Nachsätze denn „aber“ und „wenn“ Formulierungen lenken ebenso von der Lösung ab, wie ein sich ergehen in Aufzählungen, weshalb etwas nicht geht oder möglich war. Es ist wie es ist. Nehmen Sie es an.

Suchen Sie nach den Ursprüngen. Wen kennen Sie, der ängstlich reagiert? An wen erinnern Sie sich, auf dessen Kritik Sie sich stets verlassen konnten? Wer meinte, Sie immer warnen zu müssen oder gibt es jemanden, der Sie bis Heute nicht wirklich ernst nimmt? Hatte jemand den Sie kennen oder einer Ihrer Vorfahren großes Unglück und wirkt dies bis in ihr Leben noch nach? Machen Sie sich auf die Spurensuche, identifizieren Sie die Hauptfiguren und geben Sie ihnen ihre Befürchtungen und oft als gute Ratschläge getarnten Ängste zurück. Mit Dank zurück zum Absender.

Entscheiden Sie sich für ausgiebigen Kontakt mit Menschen, die Ihnen gut tun und keine destruktiven Muster aufweisen. Meiden Sie in jedem Fall die Negativ-Denker, denn wir lernen durch Vorbilder. Sollten Sie unter akuten, eingegrenzten Ängsten leiden, machen Sie sich stets klar: Es geht vorbei, alles ist vergänglich und lenken Sie sofort und konsequent Ihre Gedanken auf andere Dinge.

Nehmen Sie also eine konsequent positive und lösungsorientierte Haltung ein. Nochmal:
Überprüfen Sie Ihr Denken und steuern bzw. kontrollieren Sie es bei Bedarf. Denn wie und was ich denke, entscheidet darüber, wie ich mich fühle. Mein Denken bestimmt mein Gefühl.

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