Grundsätzlich werden bei einer viralen Atemwegsinfektion wie Corona vermehrt Nährstoffe wie z.B. alle Vitamine, Mineralien oder sogenannte zellschützende Antioxidantien verbraucht, da diese für die normale Funktion des Immunsystems zwingend notwendig sind.
Ältere und an chronischen Erkrankungen leidende Menschen haben selbst bei gesunder Ernährung häufig starke Defizite an fast allen Vitaminen und weiteren Nährstoffen. Dazu gehören meist v.a.
Bei der Corona-Virus-Infektion kommt es daher bei alten oder chronisch vorerkrankten Menschen mit entsprechenden Nährstoffmängeln manchmal auch zu lebensgefährlichen außer Kontrolle geratenen Lungenentzündungen mit schwerer beatmungspflichtiger Atemnot.
Diese Corona-Infizierten müssen dann auf einer Intensivstation teils wochenlang mit Beatmungsgeräten versorgt werden, um nicht zu ersticken.
Der erkrankte Mensch versucht normalerweise, das Immunsystem anzukurbeln und das Muskelsystem zu schwächen. Dabei entstehen Symptome wie Fieber, Ruhebedürftigkeit mit evtl. begleitenden Gliederschmerzen, die den Körper zur Ruhe zu zwingen und damit die Erkrankung zu besiegen.
Da der ‘Immun-Körper’ in dieser Situation auf Hochtouren läuft, verbraucht und benötigt er auch natürlich deutlich mehr der o.g. Nährstoffe und Vitamine. Daher ist das gesamte Spektrum der Nährstoffe, die für die Abwehr benötigt werden, für die Vorbeugung oder eine schnelle Genesung bzw. erfolgreiche Abwehr von Krankheitserregern wie z.B. Corona für kurze Zeit in hoher Dosierung notwendig.
Bei einzelnen Nährstoffen wie z.B. Vitamin C, Vitamin D, Zink, Selen, den Omega-Fettsäuren oder auch Vitamin Q10 kommt es aufgrund unserer Lebensweise oder geringer Nährstoffdichte im Boden (wenig Sonne, wenig mineralhaltige Lebensmittel, Allergien, selenarme Böden) neben den alters- und erkrankungsbedingten Ursachen häufig zu besonders starken Mängeln.
Ein entsprechender Ausgleich auch nur einzelner Nährstoffe kann deshalb manchmal bereits zu guten Erfolgen führen, meist aber etwas schlechter als in Kombination mit Multi-Nährstoffmitteln.
Im Optimalfall beinhaltet ein Vitaminpräparat zur Unterstützung des Immunsystems daher nicht nur einzelne Nährstoffe, sondern alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe als Basisabsicherung.
Zur weiteren Beschleunigung der Stoffwechselprozesse können dann besonders wichtige und im Blut deutlich verminderte Nährstoffe zusätzlich in individueller höherer therapeutischer Dosierung eingenommen werden.
Hierfür ist es manchmal sinnvoll, die individuellen immunwirksamen Nährstoffwerte im Blut zu messen, um die zur Förderung des Immunsystems besonders wichtigen Nährstoffmengen im Blut zu bestimmen.
Manche Vitamine (z.B. die fettlöslichen Vitamine A, E, D, K) oder auch bestimmte Mineralien (z.B. Kupfer, Jod, Zink) können bei Überdosierungen deutliche Nebenwirkungen verursachen.
Gezielte Einnahmehinweise (z.B. in Bezug auf die Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel vor, nach oder zwischen den Mahlzeiten) sowie alters- und geschlechtsspezifische Nährstoffmengen sind daher äußerst sinnvoll.
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