Experten, die im Gesundheitswesen tätig sind, kennen die genauen Abläufe einer Hygienekette, um sich, Mitarbeiter und Patienten lückenlos vor Infektion zu schützen.
Man kann von Laien nicht erwarten, dass sie fehlerfrei die Verbreitung von Krankheitserregern vermeiden. Deshalb stehen unter ein paar Tipps für Sie und Ihre Angehörigen.
Ein Virus ist, kurz gesagt, eine Art Trojaner für Körperzellen. Es handelt sich um genetisches Material, DNA oder RNA und eine mehr oder weniger ausgeprägte Protein-Hülle. Die Partikel haben keinen Stoffwechsel, schleusen sich aber in menschliche Zellen ein und manipulieren diese, neue Viren anstelle von menschlichen Proteinen herzustellen.
Ihre Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen, Hygienemaßnahmen und Desinfektion ist sehr unterschiedlich. Adenoviren und Coronaviren lösen in der Regel harmlose so genannte Erkältungskrankheiten aus.
Die bekannten gefährlichen und zugleich relativ ansteckenden Viren bekamen wir i.d.R. durch Artensprung von Tier zu Mensch, wie z.B.:
Die Hände sollten trocken sein. Das Desinfektionsmittel sollte dann so reichlich aufgetragen werden, dass man die Hände vollständig damit benetzen kann. Alle Hautfalten, Fingerspitzen sowie Handgelenke und Unterarme sollen mindestens 30 Sekunden sorgfältig eingerieben werden.
Das Gefäß oder die Sprühflasche muss anschließend außen desinfiziert werden, mit dem an den Händen befindlichen Mittel, um eine Rückinfektion beim Verschließen und Einpacken zu vermeiden.
Es gibt keine absolute Sicherheit, aber man kann die Wahrscheinlichkeit weit reduzieren. Vor allem, wenn man mit älteren oder chronisch kranken Menschen in Kontakt kommt.
Niesen und Husten in den Ärmel, häufig Kleidung waschen zum Schutz der anderen.
Kontakt zu Menschen möglichst nicht unter ein bis zwei Meter Abstand.
Menschenansammlungen meiden, die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung dadurch reduzieren.
Sehr viele werden ihre Infektion nicht bemerken, sie sind passive Virusträger und fühlen sich nicht krank. Dies und die lange Inkubationszeit von der Ansteckung bis zu den ersten Symptomen, wenn überhaupt vorhanden, beschleunigt die Verbreitung der Erreger.
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