Artikel 07/08/2008

Bionik des Kausystems - Ganzheitliche Betrachtung von Verlust der Zahnhartsubstanz

Team jameda
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Immer mehr Menschen leiden unter Kauproblemen, Migräne, Kopf und Nackenschmerzen bis hin zu Verspannungen im Nacken und Schulterbereich, die durch Fehlbelastungen des Kausystems ausgelöst werden.
Insuffiziente Gebisse, Verschleiß und allgemeiner Zerfall des späteren Erwachsenengebisses sind nicht durch den Alterungsprozess bedingt. Die Funktionalität des gesamten Kausystems ist abhängig von der Zahnform und den Kiefergelenken. Verändert sich die Form, leidet die Funktion und umgekehrt. Fehlbelastungen und Schmerzen, die Beeinträchtigung der Kaufunktion und/oder eine verminderte Ästhetik sind die Folgen.
Im Rahmen einer bioästhetischen Behandlung kann eine lebenslange Rehabilitation des gesamten Kausystems möglich sein. Nicht nur das Kausystem, die Zähne, das Zahnfleisch und das Kiefergelenk gehören dazu, sondern auch die mimischen Muskeln, die gesamte Physionomie des Patienten (der Gesichtsausdruck) sowie die gesamte Physe und auch die Psyche.
Solche Rehabilitationen sind meist mit einem sehr hohen finanziellen Aufwand verbunden, und für Patienten, die evtl. keine Begleiterscheinungen wie Kopf- und Nackenschmerzen haben, oft nicht nachvollziehbar. Udo Kreibich, Zahntechnikermeister aus Kempten hat eine Methode entwickelt, welche es dem Patienten ermöglicht, das fertige Ergebnis einer umfangreichen Rehabilitation zu erleben, und dies nicht nur virtuell am Computer sondern am eigenen Körper. Mit dieser Methode hat der Patient das ganze Gefühl des Erlebens, d. h. seine ganze Physionomie stellt sich in Sekunden auf das Ergebnis ein. Der Patient kann das Ergebnis am eigenen Gesicht ablesen, bzw. sehen, spüren, erleben und genießen. Diese Bilder sprechen Bände, und liefern beeindruckende Aussagen über Augenveränderungen, Sprachveränderungen (zum Positiven kein lispeln), weichere Gesichtszüge stellen sich ein usw…

Die Vorgehensweise ist ganz einfach:

Es werden zwei Abdrücke von den Zähnen des Patienten gemacht. Diese werden im Labor vermessen, und die verlorengegangen Zahnsubstanzen (entstehen z.B. durch knirschen, abradieren und verkürzten der Zähne) werden aus einem zahnfarbenen Kunststoff hergestellt. Der Zahnarzt setzt dann dem Patienten in seiner Praxis dieses Kunststoff-„Provisorium“ auf seine bestehende Zahnsituation auf und bearbeitet es derart, das kein Übergang zwischen den natürlichen Zähnen und dem Kunststoffaufsatz zu sehen ist.
Schon alleine das Spüren von Lippen und Wangen an der wieder aufgebauten Zahn-Substanz, welche über die Jahre, aus welchen Gründen auch immer, verloren gegangen war, ruft sofort positive physionomische Veränderungen hervor. Manche lassen sich tolle Photos machen, um dann die ausgehende Situation, mit der rehabilitierten Situation zu vergleichen. Nun kann der Patient in Ruhe entscheiden, ob er diese Investition in eine bioästhetische Rehabilitation tätigen möchte.

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