Team jameda
Zuerst einmal eine kurze Erklärung, was Biofeedback eigentlich ist. Mit Hilfe dieser Methode können unbewusst ablaufende Prozesse im Körper mit Sensoren und entsprechender Technik sichtbar gemacht werden. Es geht darum, bestimmte Abläufe im Körper unter eine willentliche Kontrolle zu bringen, um Wohlbefinden herzustellen, aber auch Leistungsfähigkeit zu sichern und gegebenenfalls zu steigern.
Biofeedback ist durch viele medizinische, wissenschaftliche Studien nachgewiesen worden und wird als begleitende Methode im Rahmen eines Coachings oder auch einer Therapie angewendet. Häufig wird Biofeedback mit Bioresonanz verwechselt, was aber keineswegs dasselbe ist.
Mit Biofeedback wird es dem Klienten ermöglicht, seine Psychophysiologie kennenzulernen. Das heißt er wird in die Lage versetzt, das körperliche Gegenstück zu psychischer beziehungsweise mentaler Aktivität bewusst zu machen und einen Zusammenhang zwischen mentalen Prozessen und körperlichen Vorgängen herzustellen. Mit dem Ziel, positiv darauf Einfluss nehmen zu können.
Dabei werden dem Klienten verschiedene Sensoren angebracht, die zum Beispiel die Körpertemperatur, Muskelspannung, Durchblutung oder die Atmung messen und audio-visuell zurückmelden. Daher stammt auch die Bezeichnung ‘bio-feedback’.
Anwendungsgebiete von Biofeedback
Anwendung von Biofeedback in der Therapie:
Anwendung von Biofeedback im Coaching:
Bevor der Klient mit Biofeedback dann gezielt trainieren kann, wird in der Regel ein psychophysiologisches Stressprofil erstellt. Damit werden die persönlichen körperlichen Reaktionen bei Stress als auch bei Entspannung aufgezeichnet und grafisch dargestellt. Es können für den Klienten typische Stressmuster identifiziert werden. Im weiteren Verlauf der Begleitung durch den Therapeuten werden mit dem Klienten Strategien erarbeitet, um künftiger besser mit Stressbelastung umgehen zu können.
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