Autoimmunerkrankungen - gibt es Auswege?

Sie kommen immer häufiger vor, gelten in der konventionellen Medizin als unheilbar mit unbekannter Ursache und beeinträchtigen zunehmend die Lebensqualität vieler Betroffener - Autoimmunerkrankungen. Gibt es wirklich keine Behandlungsmöglichkeiten?

Die Liste der Autoimmunerkrankungen verlängert sich ständig. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Multiple Sklerose, Autoimmungastritis, Autoimmunhepatitis, rheumatoide Arthritis, Sklerodermie und viele andere können sowohl Nerven und Haut als auch innere Organe betreffen. Allen gemeinsam sind meist schubweise verlaufende chronische Entzündungen, bei denen sich das Immunsystem zerstörend gegen körpereigenes Gewebe richtet. Die damit einhergehenden Symptome sind vielfältig und beeinträchtigen die Lebensqualität und Lebensfreude der Betroffenen oft massiv. Parallel zu einer Autoimmunerkrankung bestehen oft noch weitere Beschwerden. Die konventionelle Medizin behandelt vorrangig die Symptome, leider aber auch mit vielen Nebenwirkungen und ohne zu berücksichtigen, dass die vielfältigen Beschwerden oft einen gemeinsamen Nenner haben.

Wie kommt es zu immer häufiger auftretenden Autoimmunerkrankungen?
In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Lebensweise stark verändert. Belastungen aus Umwelt, Ernährung und medizinischen Behandlungen nehmen zu. Immer mehr Menschen leiden zudem unter emotionalem Stress und Leistungsdruck, fühlen sich gehetzt und erreichen kaum mehr ausreichende Entspannungsphasen. So findet man bei Autoimmunpatienten häufig eine Mischung aus nicht ausgeheilten Infekten, Impf- und Schwermetallbelastungen sowie Toxinen aus Nahrung und Umwelt. Dies führt häufig zu einer gestörten Darmflora, die meist Ausgangspunkt für chronische Erkrankungen ist und damit das Immunsystem so aus dem Gleichgewicht bringt, dass es sich selbst nicht mehr regulieren kann. Und genau das ist das Zentrum bei Autoimmungeschehen! Denn der größte Teil unseres Immunsystems befindet sich im Darm.

Wie geht die Naturheilkunde mit Autoimmunerkrankungen um?
Neben der naturheilkundlichen Verbesserung der Symptome ist der wichtigste Bestandteil die Suche nach Ursachen und Auslösern sowie deren möglicher Beseitigung. Je besser es gelingt, alte Infekte zu überwinden und Belastungen aus Beruf, Umwelt, Medikamenten oder Schwermetallen auszuschalten, umso eher kann sich das Immunsystem wieder regenerieren. Parallel zu diesen Belastungen bestehen in der Regel große Defizite in der Nährstoffversorgung, vor allem
bei wichtigen Aminosäuren, Vitaminen und Fettsäuren. Hier wiederum wirken die Zuführung fehlender Substanzen und eine Optimierung der Ernährung ausgleichend und aufbauend. Das Immunsystem wird moduliert, d. h., es kann sowohl durch entlastende als auch unterstützende Maßnahmen in sein natürliches Gleichgewicht finden, was die Angriffe gegen den eigenen Körper reduziert oder ausschaltet. Sinnvoll und individuell kombinierte Maßnahmen wie Darmreinigung und -aufbau, Ausleitungsverfahren, gezielter Einsatz von homöopathischen und pflanzlichen Mitteln, antientzündlichen Maßnahmen, Leberentgiftung, Nährstoffzufuhr und der Mikroimmuntherapie zur Regulierung der Immunreaktionen können hier Entscheidendes leisten.

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