Da die Diskussion um das Thema Amalgam immer noch sehr aktuell ist, sollen diese Problematik hier mit einigen Fakten erläutert werden.
Amalgam ist eine Legierung des Quecksilbers mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer, Indium, Zinn und Zink und wurde - und wird zum Teil auch noch heute - in großem Umfang als Zahnfüllungsmaterial eingesetzt und ist bereits seit seiner Einführung umstritten. Die Verarbeitung von reinem Quecksilber und der hohe Quecksilbergehalt (etwa 50%) haben bereits sehr früh eine Diskussion über mögliche Gesundheitsgefährdungen, die von der Verwendung von Amalgam als Füllungsmaterial ausgehen könnten, bewirkt.
Menschen, die mehrere verschiedene (Schwer-)Metalle im Mund haben (etwa Gold, Amalgam, Silber), weisen erhöhte Quecksilberwerte auf, da durch die elektrochemische Korrosion im Mund Quecksilberionen aus dem Amalgam gelöst werden können. Durch Abrieb gelangen auch die Schwermetalle Kupfer und Zinn in den Organismus. Quecksilber wird vor allem in Form von Quecksilberdampf aufgenommen.
In zahlreichen Untersuchungen und Beobachtungen wurden - um es ganz, ganz kurz zu fassen - folgende wesentliche Fakten nachgewiesen:
Aus ärztlicher Sicht stellt Amalgam im Mund eine unnötige und mit unkalkulierbarem Risiko verbundene Gefahr da. Eine Entfernung sollte jedoch nur unter Anwendung aller möglichen Schutzmaßnahmen, welche heute zur Verfügung stehen erfolgen, um sowohl Patienten als auch Behandler optimal zu schützen.
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