Wenn es um eine erfolgversprechende Therapie in der MKG- und plastischen Chirurgie geht sind Sie bei uns auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Die Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie und die plastische Chirurgie kennen viele Verfahren die die komplexen Strukturen des Mund- Kiefer- und Gesichtsbereiches erhalten. Hier stellen wir Ihnen unsere Leistungen vor damit Sie sich vor Ihrem ersten Besuch bei uns schon eine Übersicht über die Parkpraxis Berlin verschaffen können.
TraumatologieTraumatologie bezeichnet die Behandlung bzw. die Wissenschaft von Verletzungen und Wunden („Trauma“ bedeutet eine Schädigung durch äußere Einwirkung). In der MKG-Chirurgie umfasst dieser Bereich neben der Gesichtshaut bzw. dem Weichgewebe im Wesentlichen Frakturen also Brüche des Knochengewebes. Die Gesichts-Traumatologie bildet gewissermaßen die Urdisziplin aus der die MKG-Chirurgie hervorgegangen ist – und stellt bis heute das „Kerngeschäft“ eines MKG-Chirurgen dar.
ZahnfrakturenKommt es im Rahmen von Traumata – etwa bei einem Sturz auf das Untergesicht – zu Frakturen von Zähnen oder Zahnkronen oder zu Zahnlockerungen stehen wir für die fachmännische Versorgung bereit. Gegebenenfalls gehört dazu die Schienung von Zähnen oder auch die Extraktion von Wurzelresten nach einem Trauma.
Chirurgische Zahnsanierung (bei unklarem Infektfokus)Die chirurgische Zahnsanierung dient meist dem Risikoausschluss bei bevorstehenden größeren Therapien und Operationen etwa bei einer Krebs- oder Herzerkrankung. Entzündliche bzw. entzündungsgefährdete Zähne werden dabei identifiziert und behandelt um späteren Komplikationen vorzubeugen. Meist werden die Entzündungsherde extrahiert ob befallene Zähne Zysten oder gefährdete Weisheitszähne. Auch bei multimorbiden Patienten kann eine Zahnsanierung angezeigt sein um die Mund- und Kiefergesundheit wiederherzustellen.
Orthognathe Chirurgie (Fehlbiss)Die Orthognathe Chirurgie auch Dysgnathie-Chirurgie genannt therapiert Kieferfehlstellungen die mit Zahnspangen nicht korrigiert werden können. Meist kommt eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Kombinationstherapie mit flankierenden Operationen zum Einsatz. Bei diesen können in Fehlstellung befindliche Zähne im Ober- und Unterkiefer chirurgisch wiedereingegliedert werden.
Dermatochirurgie (Gesichtshaut)Wenn gutartige wie bösartige Veränderungen der Gesichtshaut nicht mit konservativen Methoden behandelt werden können ist meist ein dermatochirurgischer Eingriff angeraten. Dabei werden beispielsweise kleinere Tumoren Zysten Muttermale Blutschwämmchen oder Fibrome (Bindegewebsgeschwüre) operativ entfernt.
Auch Narben können dermatochirurgisch beseitigt oder zumindest weitgehend „unsichtbar“ gemacht werden. Ein weiteres Einsatzfeld der Dermatochirurgie ist die Rekonstruktion der Gesichtshaut bei Defekten nach einer Entfernung von Basalzell- und Hautkarzinomen.
Plastisch-ästhetische ChirurgieIm Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie gibt es praktisch unbegrenzte Möglichkeiten für „Schönheitsoperationen“. Wir beseitigen etwa überschüssige Haut in der Augenlid-Region (Blepharoplastik) wenn Sie Ihre sogenannten „Schlupflider“ als störend empfinden. Zudem lassen wir kosmetisch ungünstig gelegene Falten so gut verschwinden wie möglich – gegebenenfalls mit Botox- oder Filler-Behandlung oder auch mittels Face-Lift.
Dentoalveoläre Chirurgie (Zähne/Kiefer)Als dentoalveoläre Chirurgie bezeichnet man die Chirurgie der Zähne und des Kiefers. Der klassische Fall dieses Behandlungsgebiets ist das „Zahnziehen“ doch es gehören noch einige weitere Eingriffe dazu. Hier ein Überblick:
- Entfernung nicht erhaltungswürdiger Zähne/Weisheitszähne
- Wurzelspitzenresektion (WSR)
- Entfernung kleiner und größerer Zysten im Ober- und Unterkieferbereich
- Zahntransplantationen
- Beseitigung zu kurzer Zungen- und Lippenbändchen
ImplantologieDie Implantologie stellt einen der wesentlichen zahnmedizinischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte dar. Ein Implantat ist eine Art künstliche Zahnwurzel die nach einigen Monaten fest mit dem Kiefer verwachsen ist und dann verschiedenen Zahnersatz per Gewindeaufnahme tragen kann – somit kann man den künstlichen Zahn auch zum Reinigen oder für Reparaturen herausnehmen und wieder hineindrehen. Selbstverständlich ist das verwendete Material auch bei jahrzehntelanger Verwendung absolut körperverträglich und robust.
KnochenaufbauFür den Knochenaufbau fachsprachlich Augmentation steht eine ganze Reihe verschiedener Verfahren zur Verfügung mit denen der Kieferknochen stellen- oder abschnittsweise verstärkt werden kann. Zunächst kann das Knochenwachstum angeregt werden was aber in der Regel nicht ausreicht. Daher erfolgt der Aufbau meist operativ indem also eigenes oder fremdes (synthetisch oder organisch gewonnenes) Knochengewebe an den gewünschten Stellen platziert wird. Verbreitete Verfahren sind etwa Sinuslift Bone-Spreading/-Splitting Distraktionsosteogenese und Knochenblockmethode.