Berit Wienert

Eine Praxis ohne schlechtes Gewissen, oder wird man hier betrogen und diskriminiert?
Also Ich hatte ein Rezept und auch schon Termine in dieser Praxis. leider erkrankte meine Therapeutin. Das kann ja geschehen.
Nach sage und schreibe ca. 2 Wochen bekam ich einen Termin. Einen. Da mich nun eine andere Therapeutin behandelte dachte ich das diese mich nun weiter behandelt. Nein ich wartete wieder über zwei Wochen auf ein Anruf! Endlich traute man sich. Man bot mir einen Termin in weiteren 6 Wochen an. Als ich meinen Unmut darüber kund tat Versprach man mir sich am Montag drauf zu melden. Tat man dies? Nein! Als ich anrief bekam ich in einen sehr unhöflichen Ton einen Termin. Weitere waren nicht möglich!
Ich lege großen Wert meinem Gegenüber Achtung und Respekt entgegenzubringen. Da man mir sehr unhöflich und genervt entgegentrat, sowie kein Wort des Bedauerns wegen der Verzögerung habe ich nun beschlossen hier nicht mehr hin zu gehen.
So war ich heute noch einmal hier und wollte die schon erhaltenen Behandlungen bezahlen. Nein man rechnete das ganze Rezept ab. Ohne mit Wimper zu zucken. Anteilig hätte ich noch verstanden.
Warum geht man mit mir so um? Bin ich zu alt? Ist es weil ich nicht aus Berlin komme? Oder werde ich sogar diskriminiert weil ich einer Randgruppe angehöre!
Also Geld weg. Die Leistungen welche auf dem Rezept standen nicht im vollen Umfang erhalten. Und ja diskriminiert worden. Von Informationen welche ich schon vor Monaten gebeten habe auch nicht erhalten.

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Berit Wienert

Vielen Dank für Ihre Bewertung.
Sie sind seit Februar 2016 bei uns in Behandlung, haben 22 Termine wahrgenommen.

Danke, dass Sie so oft zu uns gekommen sind.
Danke, dass Sie sich in dieser Zeit ehrlich und gut behandelt gefühlt haben.
Danke, dass wir bis dahin ein nettes und wertschätzendes Miteinander hatten.

Zu Ihrer Kritik an uns.
Leider kommt es bei uns auch mal zu krankheitsbedingten Terminausfällen. Davon waren Sie jetzt leider auch betroffen.
Wir hatten mit Ihnen besprochen, welche Ausweichtermine möglich waren und auch mehrfach in der Woche probiert Sie zu erreichen. Leider oft auch ohne Erfolg.
In dem Telefonat, dass wir geführt hatten, bot ich Ihnen 2 Termine an. Weitere wollte ich mit Ihnen in Ruhe ausmachen, wenn Sie in die Praxis kommen. Das hatte ich so kommuniziert.
Leider haben Sie sich entschieden, die Behandlung abzubrechen. Den Vorschlag meiner Kollegin, mich aus der Behandlung zu holen und das zu besprechen lehnten Sie ab.
Zur Abrechnung. Wir können ein Rezept nur anteilig abrechnen, wenn es abgebrochen wird.
Sie müssen ja jede Behandlung unterschreiben. Und bezahlen funktioniert nur mit gültiger Kreditkarte. Bitte überprüfen Sie Ihre Abrechnung. Wir haben nichts kassiert. Die Zuzahlung ist noch offen.
Ihr Vorwurf der Diskriminierung macht alle Therapeuten, die mit Ihnen in Kontakt/Behandlung waren sehr traurig. Und ich würde es als eines der Verhaltensweisen ansehen, die ich in meiner Praxis überhaupt nicht tolerieren würde und noch bei niemandem gesehen oder erahnt habe. Schade, dass Sie das so empfunden haben.
Dafür Entschuldigung.
Mit freundlichen Grüßen Berit Wienert

Ich bin seit mehreren Jahren regelmäßig in der psysiotherapeutischen Betreuung von Frau Wienert. Ihrer fachkundigen Beratung und Behandlung habe ich eine Verbesserung meines chronischen Schmerzes zu verdanken. Dies ist eins der wenigenTherapiezentren in Berlin, die die für meine Begriffe sehr hilfreiche Schroth-Therapie anbieten.
Ich habe in 4 Jahren nicht einmal ein unfreundliches Wort oder ähnliches vernommen und verspüre bei allen Kolleginnen, mit denen ich zu tun hatte, viel Engagement.

Unregelmäßige Termine und werden kurzfristig abgesagt.Termine werden ständig geändert.Suchen sich die besten Patienten aus.

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Nach der Geburt meines Kindes meldete ich mich zu einem Rückbildungskurs in der Physiotherapie-Praxis in der Lückstraße 21 an.
Der Kurs fand bei Frau Wienert selbst statt. Er war sehr Yoga-lastig und es wurde im Prinzip gar nicht auf die individuelle Verfassung der Teilnehmerinnen eingegangen. Im Gegenteil, sie wurde sogar ignoriert und nach Schema F weiterverfahren. Der Beckenboden wurde mal kurz erwähnt und zwischendurch daran erinnert, aber dass zu einer guten Rückbildung viel mehr gehört, habe ich später zum Glück in einer anderen Physiotherapie-Praxis erlebt.
Da es mit einem kleinen Baby besonders am Anfang manchmal schwer ist, die Zeit genau zu planen, kam ich auch mal zu spät. Statt dafür Verständnis zu zeigen, hatte ich das Gefühl, dass das eher lästig war und einfach nur störte. Für eine Praxis, die einen Rückbildungskurs mit Baby anbietet, ein unverständliches Verhalten.
Nach dem Kurs verschwand Frau Wienert sofort aus dem Kursraum - ich hatte immer das Gefühl, dass sie total gehetzt ist. Es war kaum möglich, Fragen zu stellen. Dass sie möglicherweise viel zu tun hat, kann ich mir gut vorstellen. Aber dann kann man doch einfach die Übungen 5 Minuten früher beenden und lieber noch ein paar Fragen beantworten. Denn das ist mindestens genauso wichtig wie Rückbildungsgymnastik.
Insgesamt fühlte ich mich während des Rückbildungskurses sehr unwohl.

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