Dr. med. Beate Schöfl-Siegert

Nette Ärztin nettes Gespräch auch das Praxispersonal ist super

Sehr gerne hätte ich mich als gesetzlich Versicherte
Patientin mit einer Erkrankung vorgestellt - leider wurde mir über die online Buchung ein Termin im August (über 4,5 Monate Wartezeit) vorgeschlagen, während ich als Privatpatientin am 15.05. einen Termin bekommen hätte. Das ließ sich sehr transparent ausprobieren. Das sind lediglich 16 Tage Wartezeit für privat Patienten.
Unterstütze ich nicht und fahre dann lieber 100 km in eine andere Praxis, die nicht vorfiltert.

Ich bin schon länger bei Frau Dr. Schöfl-Siegert wegen Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und vorzeitigen Wechseljahren und kann die vielen schlechten Bewertungen hier nicht wirklich nachvollziehen. Ich muss auch alle 6 Monate zur Kontrolle und manchmal zwischendurch zum blutabnehmen. Und weder die Ärztin noch das Arztpersonal waren jemals unfreundlich oder hätte irgendwelche Daten rumgeschrien. Unter der Email steht auch, dass aus Datenschutzgründen Nachfragen zum Befund nur telefonisch geht und eine Stunde musste ich noch nie warten seit ich glaube 2013/2014? Vielleicht irgendwas unvorhergesehenes vorgefallen, wo ich als Patient auch froh wäre nicht weggeschickt zu werden? . Bei den einen Termin am Anfang wurde ich sogar extra nochmal eingeladen um es mir persönlich zu sagen und erklären was das bedeutet(vorzeitige Wechseljahre).

Frau Dr. Schöfl-Siegert ist eine sehr fähige und sympathische Ärztin bei der ich mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt habe. Ich bekomme auch immer einen Abdruck ihres Arztbriefes zugeschickt, was ich sehr schätze !

Ich kann den negativen Bewertungen der Frau Dr.Schöfl-Siegert nicht nachvollziehen. Sie ist eine Super Ärztin die echt zuhört und versucht weiter zu helfen. Ich habe dort echt einige verrückte Patienten miterlebt und ich kann nur sagen dass die Mitarbeiter und die Ärzte dort an sich sehr geduldig sind.
Die Helferinnen sind auch sehr nette, und junge Mädels. Ich kann die Praxis völlig weiterempfehlen!!!

Nach 10 Jahren der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis, Schilddrüsenunterfunktion, hatte ich im Juli 2019 einen Termin bei Frau Dr. Schöfl-Siegert, um meine Werte kontrollieren zu lassen und zu schauen, was man noch tun kann, da sich die Symptome mehr als verschlechtert hatten. Ich musste, nachdem der Termin schon 4 Monate bestand, 1 Stunde warten, war dann 3 min im Behandlungszimmer, um mir von ihr in einem übellaunigen Ton anzuhören, dass die Werte top sind und die Beschwerden nicht an meiner Schilddrüse lägen. Medikamente hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine mehr genommen, da ich Ärzten schon länger nicht mehr vertraue. Nun, 1 1/2 Jahre später geht es mir blendend - Diagnose habe ich selber rausgefunden. Fazit: Keine kompetente, übellaunige Ärztin, die nur nach Laborwerten (ohne T3 und T4) geht. Ich würde 0 Sterne geben, wenn ich könnte.

Wegen der teilweise schlechten Bewertungen zur Leistung von Frau Schöfl-Siegert, die im Internet kursieren, hatte ich Bedenken, mich von ihr behandeln zu lassen.

Nachdem ich sie persönlich kennen gelernt habe und ihre Arbeit "erlebt" habe, kann ich mich über negative Bewertungen nur wundern. Meiner Meinung nach ist Frau Schöfl-Siegert freundlich und kompetent. Ich würde mich jeder Zeit wieder von ihr behandeln lassen.

Bei mir ist Hashimoto seit einigen Jahren diagnostiziert. Ich habe große Müdigkeit und starke Erschöpfungszustände, sowie Angststörungen und Panikattacken. Mein Gewicht ging stetig hoch und das ist als einziges durch ein Diabetesmedikament wieder im Griff. Aber trotz Schilddrüsenhormonen sind meine starken Beschwerden geblieben. Und Antidepressiva halfen nichts. Im Gegenteil. Die Nebenwirkungen belasteten mich zusätzlich.
Immer wieder höre ich nur, sie nehmen ja die Tabletten und dann kann es nicht sein, dass die Beschwerden davon kommen. Ich habe aber selbst recherchiert und da heißt es eindeutig, dass bei ca.80% die Beschwerden zurückgehen, bei 20% eben nicht. Und das, obwohl laut Laborwerten alles im Normbereich ist.
Weil ich mich ständig schlechter fühle, hat man mir diese Ärztin empfohlen.
Warum weiß ich nicht, denn so schlimm bin ich noch nie behandelt worden. Ihre Worte waren: Was wollen Sie von mir, ihre Werte sind doch in Ordnung. Sie hat mich von oben herab behandelt und mir unmissverständlich klar gemacht, dass es gar nicht sein kann, dass meine Beschwerden von der Schilddrüse kommen, wenn die Werte doch so optimal sind. Ein früheres Szintigramm, was ich ihr vorlegte und von dem mir damals gesagt wurde, dass meine ganze Schilddrüse bereits inaktiv ist und gar nicht mehr richtig abgebildet werden kann, bezeichnete sie doch als einen guten Zustand meiner Schilddrüse. Mir fehlen einfach die Worte, wie mich diese Frau abgekanzelt hat und mir klar machte, dass sie mir nicht helfen kann. Wegen der damaligen Gewichtszunahme meinte sie nur, dass ich halt weniger essen müsse. Und das, obwohl ich ihr vorher gesagt hatte, dass ich auch zugenommen hatte, wenn ich ein Blatt Papier gegessen habe und dass ich ohnehin schon wenig gegessen hatte.
Man hat den Eindruck, dass man ihr lästig ist und sie komplimentiert einen schnellstmöglich wieder hinaus. Dann geht man mit einem noch schlechteren Gefühl wieder heim - ohne Hilfe, die man dringend bräuchte.

Frau Dr. Schöfl-Siegert suchte ich auf aufgrund meines schlechten Allgemeinzustands. Ich leide schon lange unter einer Schilddrüsenunterfunktion, die sich jedoch immer schlechter einstellen ließ. Das Gespräch war sehr kurz und knapp. Ich wurde nach meinen Beschwerden gefragt: Müdigkeit, Konzentrationschwäche etc. Daraufhin wollte sie meine Lebenssituation wissen und wie ich mit den Wechseljahren klar käme. Als ich meine Hormonersatztherapie erwähnte, die mir meine Gynäkologin ausdrücklich empfohlen hat und die mir auch sehr hilft, ist sie aus allen Wolken gefallen. So was macht man doch nicht!
Dann wurde ich zur Blutentnahme geschickt. Die Werte und deren Bedeutung bekam ich als Mail. Es wurde KEIN fT3-Wert genommen! DER entscheidende Wert für Stoffwechselaktivität der SD wurde nicht ermittelt. Dafür wurden natürlich die Geschlechtshormone untersucht und mein Östrogenwert lag angeblich bei rund 1500pg/ml. Das sei gefährlich und ich solle SOFORT mein Östrogengel absetzen.
Ein Gegencheck bei der Gynäkolgin ergab 10fach niedrigere Werte als bei Frau Dr. Schöfl-Siegert. Ich vermute mal wohlwollend, dass die Laborwerte einfach nur falsch hoch waren, auch wenn auffällig ist, dass es genau den Bereich betraf, den Frau Dr. so abfällig bewertete.
Meine Schilddrüse sei in Ordnung, ich solle meine private Situation überdenken und die Hormone absetzen.
Inzwischen kenne ich meine Diagnose, die mit den Hormonen nichts zu tun hat. Frau Dr. Schöfl-Siegert hingegen hat sie nicht stellen können.

Kurzes Gespräch, genervte Ärztin. Man fühlt sich ziemlich unwohl und unerwünscht im Gespräch. Auf meine Fragen ging sie nicht wirklich ein.