Astrid Weins

Frau Weins war die erste Therapeutin (nach 7 Therapeuten-Wechsel) die grundlegend verstanden und widergeben hat, was ich erzählt und empfunden habe. Dies hat mir enorm geholfen mit meiner posttraumatischen Belastungsstörung, Depression und Angststörung klarzukommen, die überflutenden Gedanken in meinem Kopf zu ordnen und Problematiken beim Namen nennen zu können. Dies wiederum hat mir ermöglicht endlich mit den richtigen Lösungsansätzen an mir arbeiten und den richtigen Weg aus meinem schwarzen Loch finden zu können. Frau Weins, ich danke Ihnen von ganzem Herzen. Sie haben mir als einzige Therapeutin zu verstehen gegeben, dass jedes Gefühl, ob positiv oder negativ, seinen Platz hat und daraus sowohl neue Kraft wie auch Verständnis und Liebe für mich selbst geschöpft werden kann. Ich würde Sie jederzeit weiterempfehlen.

Mein Eindruck von Frau Weins bei Therapiebeginn war zwar gut, aber langfristig hat sich das leider nicht bestätigt.

Meiner Einschätzung nach arbeitet Frau Weins teilweise - bewusst oder unbewusst - auffällig suggestiv, verletzt manchmal die therapeutische Distanz und begreift ihre persönliche Meinung bzw. persönlichen Eindrücke stellenweise als absolut (nicht relativ).

Die meisten ihrer fachlichen Erläuterungen konnte ich nicht bei meinen Recherchen dazu finden; sie waren teilweise sogar gegenläufig zu gängigen Definitionen oder aktuellen Ansätzen.

Ihren Umgang habe ich manchmal als grenzwertig zur Beleidigung und oft als meine Gefühle marginalisierend erlebt.

Ich kann Frau Weins wegen ihres auf mich unseriös wirkenden Fachwissens und ihrer Gesprächsführung nicht empfehlen.

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Frau Dr.Weins war über einen längeren Zeitraum meine Therapeutin. Sie hat mich nie "hängen lassen", war mitfühlend wenn es darauf ankam, hat meine Eigenverantwortung gefördert - und auch eingefordert. Dazu gehörte auch, dass ich als Klientin die Therapie ernst nehme und Termine einhalte. Eine Therapeutin ist keine enge Freundin- die etwas kühl anmutende, professionelle Distanz hat mir geholfen, das Eine mit dem Anderen nicht zu verwechseln. Ich bin voller Dank und: am Leben!

Wenn man in der Therapie plötzlich von eineer wütenden Therapeutin laut zusammengestaucht wird und einem Dinge unterstellt werden, verliert ein instabiler Patient, wie ich es war, jegliches Vertrauen. Bis heute weiß ich nicht, was genau vorgefallen ist. Möglicherweise hatte die Therapeutin einen schlechten Tag oder ich habe etwas gesagt, was bei ihr irgendetwas ausgelöst hat. Vielleicht habe ich irgendetwas falsch gemacht. Ich werde es wohl nie erfahren, denn alle Versuche, dies hinterher noch einmal zu klären, wurden seitens der Therapeutin abgeblockt. Im Streit mit dem Theraupeuten die therapeutische Beziehung zu beenden ist schlimm genug, aber nicht klären zu können, wie es zu dem Streit kam, noch um einiges schlimmer.
Seltsam fand ich auch, dass auf dem Anrufbeantworter nie der Name der Therapeutin genannt wurde, so dass ich immer unsicher war, die richtige Nummer gewählt zu haben.
Einen Termin abzusagen, war schwierig, da ich dann zu hören bekam, ich würde die Therapie nicht ernst nehmen, so dass ich mich das schließlich nicht mehr getraut habe und selbst wenn Bus und Bahn ausgefallen sind, dann Taxikosten auf mich genommen habe, um den Termin halten zu können.

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