Antje Poblotzki

Endodontologie
In diesem Teil­bereich der Zahn­heilkunde geht es um die Erkrankungen des Zahn­inneren (Pulpa-Dentin-Bereich) und des Gewebes, das die Wurzel­spitze des Zahnes umgibt.

Die Erhaltung des eigenen Zahnes ist dabei das Ziel einer jeden endodonto­logischen Behandlung. Das Behandlungs­spektrum reicht von pulpa­erhaltenden Maßnahmen (Überkappung des Zahn­marks) bis zu den Wurzel­kanal­behandlungen. Letztere sind technisch und zeitlich sehr aufwendig.

In unserer Praxis nutzen wir neben den Standard­methoden auch zusätzliche Möglichkeiten (endometrische Längen­messung, Desinfektion der Wurzel­kanäle mittels Laser, thermo­plastische Wurzel­füll­materialien für einen möglichst hermetisch-dichten Verschluss der Haupt- und Neben­kanäle), um einen lang­fristigen Erfolg zu erreichen.

Füllungen
Zur Füllung des Zahnes stehen uns verschie­dene Materialien zur Verfügung. Wichtig ist, so zahn­substanz­schonend wie nur möglich zu arbeiten. Vorzugs­weise ist dies heute mit den zahn­farbenen Kunst­stoff-Füllungen (Composites) zu erreichen.

In bestimmten Fällen dient eine Füllungs­technik nicht nur zur Defekt­füllung, sondern gleich­zeitig auch zur sicheren Stabili­sierung der Zahn­substanz. Hier sind Inlays (Einlage­füllungen) bzw. Overlays (Einlage­füllungen mit Zahnwand­überdeckung) angezeigt. Diese werden im
zahn­technischen Labor gefertigt und bestehen aus Metall oder Keramik.

Implantate
Implanate sind künstliche Zahn­wurzeln aus bio­verträglichem Titan, die durch eine auf den Implantat­typ abgestimmte Operations­technik fest in den Kiefer­knochen eingebracht werden. Nach einer individuell fest­zulegenden Wartezeit, die vom vorhandenen Knochen abhängt, kann dann das Implantat mit einem Aufbau versehen werden, der mit einer Krone, Brücke oder einem Verbindung­selement zur Verbesserung des Halts der vorhandenen oder einer neu gefertigten Prothese versorgt wird.

Der Aufwand bei der Diagnos­tik und Therapie sollte nur so umfangreich betrieben werden, wie es für den jeweiligen Fall notwendig ist. Ziel ist es, den Patienten eine medi­zinisch sinnvolle und ökonomische Lösung ohne Eingang von Risiken anbieten zu können.

Die Implantologie ist ein Schwer­punkt in unserer Praxis, für den wir uns durch Teil­nahme am Curriculum Implantologie, regelmäßige Weiter­bildungen sowohl in Theorie als auch durch Teilnahme an Operations­kursen und jetzt 20 Jahren implanto­logischer Erfahrung qualifiziert haben. Wir arbeiten eng mit speziali­sierten Dental­labora­torien zusammen, die mit uns und dem Patienten komplexe Planungen durchführen, so dass ein optimales Behandlungs­ergebnis erreicht wird.

Kinderzahnheilkunde
Mit dem Durchbruch des ersten Milch­zahnes ist eine regel­mäßige Vorsorge­untersuchung durch die gesetzliche Kranken­versicherung für die kleinen Patienten vorgesehen. In diesem jungen Alter sprechen wir mit Ihnen als Eltern über:

Ernährung
Zahnpflege
Aufklärung über Lutsch­gewohnheiten, die zu Deformation des Zahn­bogens bzw. Kiefers führen können.
Natürlich werden sanft auch die bereits vorhandenen Zähne untersucht. Dabei geht es um Aufbau eines Vertrauens­verhältnisses vom frühen Kindes­alter an.

Falls es trotz aller prophy­laktischen Maß­nahmen zu einer Karies an den Milch­zähnen kommt, wird eine Füllungs­therapie notwendig. Diese wird auf einfühlsame spielerische Weise erfolgen, ganz dem Alter des Kindes angepasst. Es ist uns ein Anliegen, kleinen Patienten durch unsere Behandlung ein Erfolgs­erlebnis zu verschaffen.

Ab dem 6. Lebens­jahr wird von den Kranken­kassen eine halb­jährliche Durch­führung der Individual­prophylaxe unterstützt. Diese beinhaltet:

Zahn­putz­übungen
Motivation, diese regelmäßig gründlich durchzuführen
Fluoridierung der Zähne (in Abstimmung mit den Eltern)
Versiegelung der bleibenden Backen­zähne (Molaren).
Die zahn­ärztlichen Untersuchungs­intervalle werden abhängig vom Karies­risiko des Kindes von uns individuell festgelegt.

­
Das Kiefer­wachstum und die Zahn­stellungen werden regelmäßig dahingehend kontrolliert, ob eine Über­weisung in eine kiefer­orthopädische Spezial­praxis not­wendig sein sollte.

Laser
In unserer Praxis verfügen wir über einen Dioden­laser. Wir nutzen die Laser­technik für kleine chirurgische und ästhetische Eingriffe, zur Keim­reduktion, zur Unter­stützung in der Implantologie, Parodontologie und Endodontologie.

Die Heilung bei Aphten, Herpes simplex und nach operativen Eingriffen werden durch einen Therapie­laser günstig beeinflusst. Auch bei sehr temperatur­empfindlichen Zähnen kann der Laser erfolgreich zum Einsatz kommen.

Parodontologie
Wir beschäftigen uns seit über 25 Jahren mit der Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalte­apparates.

Durch diverse Fort­bildungen mit entsprechender Qualifizierung ist die Parodontologie heute ein Spezial­fachgebiet mit Gutachter­tätigkeit in unserer Praxis.
Wir verfolgen bei der Behandlung einer Parodontitis (Ent­zündung des Zahn­halte­apparates) ein schlüssiges, individuell auf den Patienten abgestimmtes Konzept.
Der Zusammenhang und die Wechsel­wirkungen mit anderen Erkrankungen (z.B. Infektionen, Diabetes, Rheumatoide Arthritis, Schlaganfall), genetische Anfälligkeit, Änderung des Hormon­haushaltes, Einfluss von Medikamenten sind unbedingt zu beachten. Nach Ausheilung einer Parodontitis können unter bestimmten Voraussetzungen Knochen­defekte wieder regenerieren. Dieses Potential kann gezielt durch spezielle Therapie­maßnahmen (Schmelz-Matrix-Proteine, Knochenersatzmaterial) verstärkt werden. Ästhetische Verbesserungen bei freiliegenden Zahn­hälsen lassen sich durch minimal­invasive chirurgische Behandlungs­methoden (Rezessions­deckung) erreichen.

Eine zentrale Rolle spielt dabei die „Unterstützende Parodontitis­therapie“ (UPT), die im Rahmen der Prophylaxe individuell abgestimmt erfolgt.

Prophylaxe
Als Prophylaxe werden sämtliche Maß­nahmen zur Vor­beugung von Erkrankungen der Zähne und des Zahn­halte­apparates bezeichnet.

Kinderprophylaxe (bis 18. Lebensjahr)
Hier steht die Vermeidung von Karies im Vordergrund. In Abhängigkeit vom Alter des Kindes werden gemeinsam mit den Eltern die Mund­pflege, die Fluoridierung und die Ernährung besprochen.

Im Rahmen einer Individual­prophylaxe werden durch Anfärben der Zähne bakterielle Beläge (Plaque) sichtbar gemacht. Die Kinder werden alters­gerecht motiviert und bekommen die für sie richtige Putz­technik gezeigt, die dann auch gemeinsam geübt wird. Eine professionelle Zahn­reinigung und Fluoridierungs­maßnahmen schließen die Individual­prophylaxe­sitzung ab.

Die Kosten für die Individual­prophylaxe werden bis zum 18. Lebens­jahr von den gesetzlichen Kranken­kassen übernommen.

Zahnersatz
Zahlreiche Versorgungs- und Konstruktions­möglichkeiten stehen uns hier zur Verfügung.

Hier geht es um Aufbau und Stabilisierung von Einzelzähnen (Teil­kronen und Voll­kronen), um die Versorgung von kleinen und großen Lücken­situationen (Brücken, Implantate, Teilprothesen) bis Total­prothesen. Ob festsitzend oder herausnehmbar oder eine Kombination von beidem, dies wird ausführlich mit den Patienten und häufig auch mit den Zahn­technikern gemeinsam vor Ort besprochen.

Ziel ist: Ästhetik und Funktion müssen stimmen!

Implantate
Implanate sind künstliche Zahn­wurzeln aus bio­verträglichem Titan, die durch eine auf den Implantat­typ abgestimmte Operations­technik fest in den Kiefer­knochen eingebracht werden. Nach einer individuell fest­zulegenden Wartezeit, die vom vorhandenen Knochen abhängt, kann dann das Implantat mit einem Aufbau versehen werden, der mit einer Krone, Brücke oder einem Verbindung­selement zur Verbesserung des Halts der vorhandenen oder einer neu gefertigten Prothese versorgt wird.

Der Aufwand bei der Diagnos­tik und Therapie sollte nur so umfangreich betrieben werden, wie es für den jeweiligen Fall notwendig ist. Ziel ist es, den Patienten eine medi­zinisch sinnvolle und ökonomische Lösung ohne Eingang von Risiken anbieten zu können.

Die Implantologie ist ein Schwer­punkt in unserer Praxis, für den wir uns durch Teil­nahme am Curriculum Implantologie, regelmäßige Weiter­bildungen sowohl in Theorie als auch durch Teilnahme an Operations­kursen und jetzt 20 Jahren implanto­logischer Erfahrung qualifiziert haben. Wir arbeiten eng mit speziali­sierten Dental­labora­torien zusammen, die mit uns und dem Patienten komplexe Planungen durchführen, so dass ein optimales Behandlungs­ergebnis erreicht wird.