Dr. med. vet. Annett Skorka

Ich hatte Frau Skorka 3x bei meinem Pferd. Da sie keine weite Anfahrt hat, kam sie schnell. Die Untersuchungen waren kurz u oberflächlich, die aufgezogene Spritze schnell parat. Mir wurden kaum Fragen zu Symptomen u Verlauf der Erkrankung gestellt, statt dessen wurde ich aggressiv beschimpft, warum das Pferd Heu frisst. Es wurden teure Diagnostikmaßnahmen empfohlen, die dem Pferd nichts nützen. Ich holte eine 2. Meinung ein, entschied mich für eine wirkungsvolle Therapie. Hierbei stellte sich heraus, dass die von Frau Skorka verordneten Medikamente, den 2. Besuch durch sie erst hervorgerufen haben. Mein Pferd zeigte nämlich hochgradige Nebenwirkungen. Als ich sie darauf ansprach, bekam ich die Antwort, das dies nicht möglich wäre. Erst als ich nachhakte, dass genau diese Nebenwirkungen dafür aufgelistet sind, ruderte sie zurück: "Das weiß doch jeder Tierarzt. Man muss sich eben entscheiden, ob das Tier an dem einen oder dem anderen Übel leidet!" Unqualifizierter geht es kaum!

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Frau Dr. Skorka war bereits mehrfach bei uns im Stall tätig und immer schnell, zuverlässig, kompetent und engagiert.
Wir schätzen an ihr die unkomplizierte Art für Nachfragen, die schnelle Termine und dabei ihre ruhige Art bei der Behandlung der Tihre. Gleichzeitig schätze ich sehr das sie keine Panik macht und auch menschlich bei der Arbeit ist.

Es kann für Dr. Skorka nur eine deutlich eingeschränkte Empfehlung gegeben werden.
Beurteilt werden kann hier aus eigener Erfahrung eine chiropraktische Behandlung, eine Kolik und eine Verletzung mit offener Wunde. Alles bei verschiedenen Pferden.
Die chiropraktische Behandlung ist laut Webseite ein Schwerpunkt von Dr. Skorka. Hier können ihr
durchaus Kenntnisse und Behandlungserfolg bescheinigt werden.
Die Behandlung der Kolik hingegen hinterließ einen eher unsicheren Eindruck. Nach erster Notbehandlung am späten Abend mit erkennbarer Besserung beim Pferd riet Frau Skorka zu einer Klinikeinweisung weil bei einer erneuten Verschlechterung ein weiteres EIngreifen erforderlich sein könnte. Im Gespräch entstand der Eindruck einer deutlichen Unlust zu einem nächtlichen EInsatz. Das Pferd wurde also in eine Klinik verbracht, was sich aber am Folgetag als völlig unnötig erwies.
Der dritte Fall betrifft eine Wundbehandlung nach einer Beinverletzung. Hier schien Dr. Skorka am ersten Tag, einem Sonnabend, nach telefonischer Unterredung kein dringender Eingriff notwendig. Nach Verschlechterung der Verletzung am darauffolgenden Sonntag kam die TÄ zwar nach Anruf in den Stall, äußerte aber auch hier wieder, daß Wochenend- und Nachteinsätze von ihr nicht besonders geschätzt würden. Eine wegen zwischenzeitlicher Erkrankung der TÄ beauftragte Vertretung tat sich durch recht überhebliches Verhalten hervor.
Im weiteren Verlauf gab Frau Dr. Skorka außerdem zu verstehen, daß sie mit allgemeinen Fragen, z.B. per Whatsapp, nach 20 Uhr und vor 8 Uhr nicht "belästigt" werden möchte. Auch müßte eine bevorstehende Abwesenheit durch Urlaub, für jeden Kunden/Patienten eine wichtige Information, nicht im Vorfeld bekannt gemacht werden.
Wenn man mit den speziellen persönlichen Eigenschaften und Einstellungen der TÄ keine Probleme hat, kann bestenfalls zur o.g. chiropraktischen Behandlung geraten werden.

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