Andres Adolphsen

Hallo,
ich bin seit ca. 2 J. bei Herrn A. in Behandlung. Bei meinem ersten Termin hat er sich viel Zeit genommen, um mich und meine Geschichte bzw. Beschwerden kennenzulernen. Ich fand ihn sehr aufmerksam und v.a. habe ich sofort gemerkt, dass er als Facharzt viel Erfahrung und viel Patienten behandelt hat.
In Notfallsituation habe ich schnell einen Termin bekommen können und Herr A. nahm sich Zeit.
Ich habe auch immer wieder Fragen zu alternativen Behandlungsmethoden, zu Kliniken uvm und ich bekam immer RM aus der fachlich medizinischen sowie persönlichen Sicht (vollkommen gerechtfertigt und ehrlich finde ich) von Herrn A. Also ich fühle mich nicht gehemmt Fragen zu stellen, Bedenken zu äußern.
Nicht zuletzt habe ich selten eine so nette, kommunikationsfreudige und gut gelaunte Sekretärin erlebt und dieser Empfang macht echt viel aus. Zudem wenn man zum Beispiel im Notfall anrufen und einen Termin abmachen will, dann weiß man, dass man gehört und geholfen wird! Danke dafür auch!

Bei einer Sitzung mit Herr Adolphsen, habe ich so viele schöne Sachen allgemein und über mich selbst gelernt.
Erstens, Psychiater, wie hat mir Herr Adolphsen gesagt, macht keine Diagnostik, sondern gibt nur Medikamenten.
Wenn mann and der Uni studiert und Freunde hat, das bedeutet, dass man vollgesund ist und keine psychischen Probleme hat. Sogar zeigt man schwere Symptome von Persönlichkeitsstörungen, wenn es nicht so stark ihn beim Studium stört benötigt man keine ärztliche Hilfe.
Nach dieser Sitzung wusste ich zwei Sachen. Ich bin, wie mir es gesagt wurde, absolut gesund und ich habe keine Ahnung was machen die Psychiatrien als Ärzte.

Als Patientin musste ich mir gestern folgenden Satz anhören:
"wenn Sie mit mir über Vertragsbedingungen streiten wollen, dann mache ich es mir ganz einfach und zeige Ihnen die Tür". Ausschlag war seine Verärgerung darüber dass ich meine veränderten Medikamente nicht bei Frau Xxxxx angegeben habe. Leider wusste ich das nicht. So hat alles etwas länger gedauert und das ist natürlich ärgerlich. Verstehe ich auch. Aber so eine Kommunikation geht überhaupt nicht. Hier wird die Abhängigkeit des Patienten vom Arzt ausgenutzt. Ich weiß nicht was mit ihm los ist, aber das war alles in keinster Weise eine Behandlung auf Augenhöhe. Mein letzter Besuch war ein paar Jahre her. Auch die restliche Kommunikation war ziemlich arrogant und über vieles wusste er nicht Bescheid. Für mich war das mein letzter Termin da.

Ich vermute das größte Problem, das die meisten Patienten mit Herrn Adolphsen haben, ist dass sie leider nicht begreifen was der Unterschied zwischen einem Psychiater und einem Therapeuten ist.
Ein Therapeut baut auf Gesprächs Therapie über einen längeren Zeitpunkt und soll so etwas wie ein emotionales Gerüst aufbauen, wenn man so mag.
Ein Psychiater allerdings ist (einfach gesagt) ein Mediziner, der sich mit der Psyche beschäftigt und diese gegebenfalls anhand von Medikamenten behandeln kann.
Genau das ist auch der Grund, weshalb man hier keine ewig langen Termine erwarten sollte - es sind halt keine Therapie Sitzungen!
Wenn einem das erst einmal bewusst wird, kann man vielleicht das eine oder andere besser verstehen.

Natürlich hat Herr A, wie jeder andere Mensch auch, seine Eigenheiten. Ich empfande ihn allerdings in den ca. 12 Monaten die wir uns sahen niemals als empathielose, kalt oder ähnliches. Er ist halt Mediziner, der X Patienten (Plus Notfallpatienten, Plus Neue Patienten inklusive langes erstes Gespräch) am Tag hat (und eben keine Sitzungen anbietet wie ein Therapeut!). Bei meinem HNO Arzt erwarte ich ja auch nicht, dass er besonders einfühlsam ist, sondern dass er mir mit seinem medizinischen Wissen weiterhelfen kann. Und das hat Herr A unbestreitbar.

Am Ende hängt auch einiges vom Patienten ab. Hier genau das gleiche: Wenn ich wegen einer Verletzung zum Orthopäden gehe, dieser mir Reha Maßnahmen verschreibt und ich beim nächsten Termin hingehe, selber nichts gemacht habe, bzw. nicht Mal versucht habe. (Und sei es mir weiter Hilfe zu suchen; irgendwas halt) - ja was wird der Orthopäde dann zu mir sagen? Er wird nicht begeistert sein.

Man muss verstehen, dass es das eigene Leben ist, der eigene Körper, das eigene Schicksal (mal pathetisch gesprochen) - darum muss ICH mich kümmern. Und der Weg zum Arzt ist oft der erste große Schritt - aber damit geht es erst los!
Ein Arzt kann einen dann dabei stützen und helfen den Weg der Heilung zu gehen. Aber gehen muss man schon selber. Und vom Arzt zu erwarten, dass er den Weg für einen geht ist nicht zielführend und bringt am Ende absolut gar nichts.

Mir hat Herr A jedenfalls mit seiner vielleicht manchmal schroffen, aber dafür ehrlichen Art sehr geholfen meinen Weg zu gehen und dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar!

Frau Xxxxxx ist wie zuvor schon beschrieben der Lichtblick. Ganz große Klasse - bleiben Sie so!

Ansonsten teile ich die durchschnittlichen Erfahrungen, so lange man ihm wohlgesonnen ist, passt das. Bringt man eigene Kompetenz oder gar andere Sichtweisen mit wird's schwierig. Das Erzählen seiner eigenen Geschichten verfolgt natürlich den Zweck, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen - gehe ich soweit mit. Auch die grenzüberschreitenden Kommentare gestehe ich i absolut zu - auch er ist nur Mensch. XY Medizin kann ich aber auch woanders haben. Meine Anwesenheit wird ausschließlich dem zeitnahen Termin geschuldet, sodass ich nicht behaupten kann, dort bleiben zu wollen, sofern es Alternativen gäbe. Unterm Strich bekomme ich die Medis, die ich mit meinem Therapeuten bespreche (huha, böse Lobby, ein MSC Psych hat ja nicht so viel Ahnung wie ein FA - ein FA dafür keine von Psychologie)...

Zweckmäßig triffts in meinem Fall. Ach und: Psychosomatische Rehas sind kein Unsinn lieber Doc - aber auch hier gestehe ich i seine private Meinung zu - schade daß dies, wie zuvor schon beschrieben, auch so weitergetragen wird durch den Doc.

Bei einer Medikamentenerhöhung wurde mir gesagt, dass es mir sowieso nicht helfen wird und dass er mir nicht helfen kann. Da meine Psychotherapie außerhalb ausgelaufen ist, habe ich ihn um Rat gebeten und gesagt, dass ich glaube es wäre wichtig für mich, wenn ich hier in Potsdam psychotherapeutisch angebunden wäre. Seine Antwort: "Also das finde ich ja wirklich sehr schlecht diese Wortwahl. Wer sagt denn heute noch 'angebunden'! Ja früher waren Menschen in Psychiatrie angebunden aber heute nicht

Ich selbst bin sehr lange in Behandlung und fühl mich sehr wohl. Ich kann mich selbst gut erklären und jederzeit auf die Meinung von Herrn Adi vertrauen. So Wohl wenns mir schlecht geht als wenn's mir gut geht. Auch seine Krankenschwester macht Top Arbeit, sei es wegen Termine oder beim Blut abnehmen... Top.. Jeder der von uns menschlich is, kommt mit Herrn Adolphsen sehr gut klar

Ich kann mich den negativen Bewertungen anschließen: Anfangs ist Herr A. noch bemüht. Jedoch merkt man gleichzeitig auch, dass er sehr gern über sich selbst und seinen Werdegang erzählt. Und wenn man für ihn unbequem wird, lässt er einen das deutlich spüren: ich empfand ihn als besserwisserisch und wenig einfühlsam. Einfach furchtbar, wenn es einem emotional eh schon nicht gutgeht.
Die Dame am Empfang ist dagegen super empathisch und ein echter Lichtblick.

Anfangs wirklich super, die Sprechstundenhilfe Frau Xxxxx ist der Oberhammer, da beginnt schon die positive Therapie an dem Counter.Der Herr A. war anfangs sehr bemüht, verlor sich aber nach ca. 1 Jahr in einer Arroganz, unbeschreiblich! Es gibt mehrere gleiche Bewertungen u Eindrücke anderer Patienten, denen ich leider voll zustimmen muss.Ich habe mich gequält dorthin, eigentlich viel zu lange ausgehalten, aber wirklich nur wegen Frau Xxxxx toller Emphatie.Letztens hatte er menschlich den

Seit Jahren hier in Behandlung kann ich nur sagen: sehr kompetent, aufmerksam, macht sich wirklich Gedanken um seine Patienten. Nimmt sich Zeit und auch das ganze Umfeld passt dazu, das Termin-Management, das Wartezimmer. Und die netteste Sprechstundenhilfe, die ich bisher in einer Arztpraxis angetroffen habe.