Dr. med. Andrea Thurow

Ich habe das Glück, dass Frau Dr. Thurow mich direkt seit meinem ersten Klinikaufenthalt seit eineinhalb Jahren in relativ regelmäßigen Abständen begleitet. Gefühlt werde ich dort abgeholt, wo ich gerade nach Lösungen suche. Wenn das psychosomatische Problem kompliziert ist ist auch die Begleitung nicht immer einfach und es geht auch bei mir auf, ab und auf. Da habe ich das Gefühl, dass Frau Dr. Thurow sehr empathisch ist und ihr wirklich daran liegt, dass es mir besser geht.
Den Weg gehe ich trotzdem alleine aber mir wird geholfen, wenn ich mich auf die Therapie einlasse. Das fühlt sich hier gut an.
Danke dafür.

Frau Dr. Thurow ist mit großem Abstand die kompetenteste Psychotherapeutin für Angst-&Zwangserkrankungen, die ich bisher erlebt habe. Nach jahrerlanger Odyssee durch medikamentöser Behandlung, Verhaltens- und tiefenpsychologischen Therapien, wurde ich erstmals vernünftig über mehrere Sitzungen befragt, analysiert und mein Krankheitsbild diagnostiziert.
Dadurch konnte sie mir eine deutlich individuellere Therapie anbieten, als die Therapeuten vom Falkenried oder der Schönklinik wo ich eher in einem therapeutischen Fastfood war.
Ich habe noch einen langen Weg vor, aber ich freue mich sehr, dass sie mich begleitet.

Seit Juli 2022 bin ich bei Frau Thurow in Behandlung. Auf Frau Dr. Thurow bin ich durch eine Empfehlung gestoßen und bin sehr froh darüber.
Frau Dr. Thurow hat in 2022 Ihre Praxis eröffnet und konnte mir kurzfristig einen Therapieplatz anbieten. Frau Dr. Thurow nimmt sich Zeit für die Diagnostik - was ich als sehr positiv empfinde.

Die Therapieerfolge sind bereits nach kurzigster Zeit spürbar gewesen. Auch wurde ich bei der behördlichen Dingen unterstützt.

Vielen Dank.

Ich habe Frau Thurow als sehr zugewandt, empathisch und respektvoll erlebt. Volle Punktzahl von mir.

Ich war zu 2 probatorischen Sitzungen in der Praxis. Obwohl ich explizit um Transparenz gebeten hatte, erhielt ich nur nach intensivem Nachfragen eine Information über eine (sehr schnell) nach der ersten Stunde gestellten Diagnose. Denn mir wurde erklärt, mit welchen Methoden man mit mir arbeiten will und da wusste ich schon, was da so zügig diagnostiziert worden war.
Dabei gingen die geplanten Methoden an meinem Erleben vorbei und beruhten m.E. auf der Grundannahme, welche Symptome ich aufgrund der gestellten Diagnose haben müsste. Das Ablehnen dieser Methoden (aus der DBT) meinerseits führt nicht zu einem Umdenken der Therapeutin, wie man sonst mit mir arbeiten könnte, sondern zu dem Schluss, dass die Arbeit so nicht funktionieren kann. Auch meine sonstigen von mir formulierten Erwartungen und Wünsche an die Therapie und meiner persönlichen Voraussetzungen (außer Flexibilität in der Methodenauswahl und Transparenz z.B. auch kein Pressen in ein Schema, Erarbeitung von positiven Aspekten aus einer schwierigen Vergangenheit/ Gegenwart, Umgang mit einer eventuellen Abwehr) werden als Ausschlussgrund für eine erfolgreiche Therapie gesehen. Mir werden zum Abschluss Kopien aus einem Buch (wird mir als „Psychoedukation“ angekündigt, war für mich ein neuer Begriff aus der Psychologensprache). Die Texte sind in Ordnung, waren mir allerdings schon bekannt.
Als Fazit stelle ich fest, dass ich als Patientin (mal wieder) nicht individuell sondern nach einem vorurteilsbehafteten Schema wahrgenommen werde. Nun waren es nur 2 Stunden, aber ich habe meine Zweifel, dass Methoden und Ziele der Therapie hier wirklich gemeinsam mit dem Patienten entwickelt werden.
Mir ist es zu sehr von oben herab und zu wenig eine gleichberechtigte Zusammenarbeit.

Dr. med. Andrea Thurow

Schade, dass Sie unseren Kontakt so erlebt haben. Leider ist es mir nicht immer möglich, einen passenden Therapieplatz anzubieten. Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute.