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Praxis

Praxis Alina Müller Psycholog. Psychotherapeutin
Goethestr. 8, Stadtfeld Ost, Magdeburg

Dipl.-Psych. Alina Müller bietet an diesem Standort über jameda keine Online-Terminbuchung an

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Standort: Praxis Alina Müller Psycholog. Psychotherapeutin

Die sogenannte "Therapie" bei Frau Müller hat mir überhaupt nicht weitergeholfen. Frau Müller ist eine nicht empathische Person, die meine mittelgradige Depression nicht erkannt hat. Sie hat meine Gefühle heruntergespielt, mich klein gemacht und Probleme sogar noch verschlechtert. Als ich am tiefsten Punkt meines Lebens war und nicht mehr weitermachen wollte, empfahl sie sogar noch eine Gruppentherapie. Einige ihrer Aussagen: "Wenn Sie sich zu dick fühlen, machen Sie doch bei Weight Watchers mit." oder "Ihr Großvater ist gestorben und Sie sind traurig? Tja, das Sterben gehört dazu. In meinem Heimatland halten wir sogar Totenwache. Das ist schlimm." "Sie haben schlechte Gedanken? Denken Sie einfach: geht weg, ihr tut mir nicht gut!".

Sie hat mein Kindheitstrauma nicht bearbeitet und aufgelöst, sondern traumatische Erfahrungen noch belächelt und heruntergespielt.

Ich kann diese Person absolut nicht als Therapeutin für psychisch kranke Menschen empfehlen. Ich empfinde ihr Handeln im Nachhinein als Körperverletzung.

Zum Glück konnte ich in der Notfallambulanz eines örtlichen Krankenhauses (ja, mit suizidalen Gedanken) die Hilfe finden, die ich brauchte. Der örtliche Psychologe war geschockt über die Empfehlung von Frau Müller zu Gruppentherapie und auch darüber, dass eine studierte Psychologin eine mittelgradige Depression nicht erkannte.

Dipl.-Psych. Alina Müller

Guten Tag,

ich bin über Ihre Darstellung unserer einzigen Probesitzung überrascht und stelle daher einige Punkte klar, die Sie offensichtlich missverstanden oder verzerrt wahrgenommen haben.
Eingangs habe ich bei Ihnen eine mittelgradige Depression diagnostiziert, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass eine medikamentöse Behandlung in Ihrem Fall nicht ausreichend ist. Entgegen meiner Empfehlung haben Sie es abgelehnt, einen Psychiater aufzusuchen oder eine stationäre Therapie in Betracht zu ziehen. Deshalb habe ich Ihnen verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, wie Sie Ihre Depression aktiv angehen können, etwa eine Gruppentherapie, eine Selbsthilfegruppe oder ein Sportprogramm.
Eine Gruppentherapie ist eine wirksame Form der Psychotherapie, die Ihnen die Möglichkeit bietet, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Probleme haben wie Sie. Eine Gruppentherapie kann Ihnen helfen, sich weniger allein und isoliert zu fühlen, neue Perspektiven zu gewinnen und soziale Fähigkeiten zu verbessern. Eine Gruppentherapie ist kein Zeichen von Schwäche oder Versagen, sondern eine Chance, von der Erfahrung und dem Feedback anderer zu profitieren.
Diese Vorschläge waren weder abwertend noch herablassend intendiert, sondern basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirksamkeit solcher Maßnahmen bei depressiven Patienten.
Sie schreiben, ich hätte Ihre Gefühle heruntergespielt, Sie klein gemacht und Ihre Probleme verschlimmert. Das ist eine sehr subjektive und unsachliche Behauptung, die nicht den Tatsachen entspricht. Ich bin Ihnen mit Respekt und Einfühlungsvermögen begegnet und Ihnen eine andere Sichtweise auf Ihre Situation vermittelt. Ich habe Ihnen auch erklärt, dass Ihre negative Wahrnehmung Teil Ihres Krankheitsbildes ist und dass Sie lernen müssen, Ihre Gedanken und Gefühle zu hinterfragen und zu regulieren. Dazu habe ich Ihnen verschiedene Techniken gezeigt, zum Beispiel die kognitive Umstrukturierung oder die Achtsamkeitsmeditation. Ich habe Ihnen auch mitgeteilt, dass Sie sich nicht von Ihren Gefühlen überwältigen lassen sollen, sondern sich auf Ihre Ressourcen und Stärken konzentrieren mögen.
Sie schreiben weiterhin, ich habe Ihr Kindheitstrauma nicht bearbeitet und aufgelöst, sondern traumatische Erlebnisse belächelt und verharmlost. Dies ist ebenfalls ein unzutreffender und unsachlicher Vorwurf. Da ich Ihre Traumatisierung aus der Kindheit sehr ernst genommen habe, habe ich Ihnen angeboten, eine traumafokussierte Therapie zu beginnen. Sie haben es jedoch abgelehnt, sich mit Ihren traumatischen Erinnerungen auseinanderzusetzen, und gesagt, dass Sie das Thema lieber meiden würden. Ich habe Ihnen daraufhin erläutert, warum eine Vermeidungshaltung keine Lösung ist und Sie sich Ihren Ängsten stellen müssen, um sie zu überwinden. Ich habe Ihnen auch mitgeteilt, dass Sie nicht alleine sind und dass es viele Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und sich davon erholt haben.
Ich bedauere sehr, dass Sie meine Therapie als Körperverletzung empfunden haben und dass Sie sich in einer Notsituation befanden. Ich freue mich aber, dass Sie die Hilfe gefunden haben, die Sie brauchten und meinem Rat, die örtliche Notfallambulanz aufzusuchen, gefolgt sind. Ich hoffe sehr, dass es Ihnen bald besser geht und Sie Ihre Depression überwinden können.
Mit freundlichen Grüßen
Alina Müller
Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Absolut ungeeignete Person als Psychologin, hat eine Depression nicht erkannt • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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