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Standort: Kardiologische Praxis Dres. Gerhard Brühl Achim Singh und Ilir Bice

Anlass: Vor COVID-19 joggte ich täglich 4 bis 6 km oder kraulte 1000 m oder fuhr 20 km Fahrrad. 4 Wochen nach COVID-19 Schmerzen hinter dem Brustbein links bis in den Arm hinein, Schmerzen über dem und um das Herz, die idR n i c h t unmittelbar bei einer geringen Belastung auftreten, sondern erst danach und dann bei stärkerer Belastung bis zu 2 Tage anhalten (stärkere Belastung jetzt: 2000 m sehr langsames spazieren, 2 Etagen Treppe 2x langsam hoch steigen, leichte Sachen tragen, Möbelstück montieren); Luftnot kam im Laufe der Zeit immer mehr dazu; 3x war ich damit im Krankenhaus und jedes Mal sagte man mir, da sei nichts (nach Herzkatheder, Herz-Echo und schließlich Herz-MRT und Lungenfunktionstest mit Spiroergometrie für ca. 20 Min Belastung, mehrfach Blutwerte genommen); der Assistenzarzt des letzten Krankenhauses sagte nach dem MRT und der Spiroergometrie, ich könne mich belasten, den Schmerz müsse ich evtl. verlernen. Der Hausarzt war sehr verunsichert. Ich merkte: Belastung bis an die Grenze (dh aktuell 2x 2 Stockwerke die Treppe hoch oder 1000m bis 1500 m langsam spazieren, wurde weniger :( ) ist wiederholt zu viel und es kommen die Schmerzen und Luftnot.
Hierzu erhielt ich endlich eine hilfreiche Antwort, die mir auch einleuchtet! Nicht bis an die Grenze belasten, sondern 50/60%-ige Belastung der aktuellen Grenze, so dass keine folgenden Schmerzen und keine folgende Luftnot auftritt. Belasten ja, um die Muskeln zu erhalten/nicht abzubauen, aber sehr, sehr vorsichtig. Jetzt ist der Beginn der Infektion 3,5 Monate her.

endlich hilfreiche Info für mich als Long-COVID-19-Patienten • Alter: nicht angegeben • Versicherung: gesetzlich versichert

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