Team jameda
Beim Burn-out-Syndrom handelt es sich nicht nur um ‘Ausgebranntseit’, sondern auch um emotionale und physische Erschöpfung.
Die Betroffenen fühlen sich auch in ihrer beruflichen Kompetenz eingeschränkt und verspüren eine geistige Trägheit. Gegenüber Mitarbeitern fallen sie durch Zynismus und eine negative Lebenseinstellung auf. Dazu gehören auch
Die Ursachen des Burn-out-Syndroms sind vielfältig. Sie liegen im persönlichen, sozialen, gesellschaftlichen und organisch-körperlichen Bereich, wie z.B.
Viele Betroffene sind erfolgsorientiert, was sich auch in der Freizeit fortsetzt. Entspannungs- und Erfolgsphasen sind kaum noch vorhanden.
Eine der Hauptursachen von Burn-Out-Syndrom ist andauernder Stress, die zu folgende Reaktionen führen:
Bei Stress ist der Bedarf an Mikronährstoffen, wie Q 10, Vitaminen, Minaeralstoffen und Spurenelementen erhöht. Auch die stresstypischen Ernährungsgewohnheiten, wie erhöhter Verzehr von Fast Food und Süßigkeiten, belasten unseren Mikronährstoffhaushalt.
In der Anfangsphase können folgende Symptome auftreten:
Ignoriert man diese Anzeichen, können ein reduziertes Engagement am Arbeitsplatz, Schuldzuweisungen als emotionale Reaktion und Frustration sowie körperliche Beschwerden, wie Geräuschempfindlichkeit, Hörsturz und Tinnitus hinzukommen. Auch der Rückzug aus dem sozialen Umfeld und eine eigenwillige Abgrenzung von Kollegen am Arbeitsplatz sind nicht selten.
Bleibt die Krankheit weiterhin unbehandelt, kann es zu gravierenden Folgen für den Körper und die Seele kommen. Durch die kontinuierliche Ausschüttung verschiedene Hormone kommt der Körper nicht mehr zu Ruhe und ist in ständiger Alarmbereitschaft.
Bleibt das Burn-out-Syndrom immer noch unbeachtet, kann der Betroffene in eine tiefe Depression fallen, die nicht selten von Suizidgedanken begleitet wird.
Sobald man erkannt hat, dass man unter dem Burn-Out-Syndrom leidet, sollte ein Arzt aufgesucht werden, der professionelle Hilfe auf dem Weg aus der Krankheit leisten kann.
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